[NEWSboard IBMi Forum]
Seite 1 von 2 1 2 Letzte

Hybrid View

  1. #1
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    37
    Hallo Detfall,

    z.B.:

    PGM /* START */
    DSPMSG MSGQ(*SYSOPR)
    DSPLOG LOG(QHST) PERIOD((*AVAIL *CURRENT) (*AVAIL *CURRENT)) OUTPUT(*)
    WRKSPLF SELECT(*ALL)
    WRKUSRJOB USER(*ALL) STATUS(*ACTIVE)
    DSPLOG PERIOD((*AVAIL *BEGIN)) MSGID(CPF2200)
    WRKDSKSTS
    ENDPGM

    Manfred Maschke

  2. #2
    Registriert seit
    Feb 2005
    Beiträge
    30
    Hallo Manfred,

    danke für dein CLP. Wie man das programmiert ist mir schon klar. Ich möchte vor allem wissen: WAS kontrolliert ihr täglich? Und was hat sich auf Grund der Erfahrungen als sinvoll erwiesen es täglich zu kontrollieren.

    Ist es z.B. wirklich sinnvoll TÄGLICH den freien Plattenplatz zu kontrollieren, wenn in meinem System 7 Terabytes installiert sind und die gerade mal zu 20% belegt sind?

    Alles was sich automatisch überwachen lässt möchte ich automatisieren (z.B. mit STRWCH) damit ich mich auf die wirklichen Ausnahmen konzentrieren kann.

    Gruß
    Detlef

  3. #3
    Registriert seit
    Dec 2002
    Beiträge
    37
    Hallo Detlef,

    wenn man so viel freien Plattenspeicher hat, brauch man dies wohl nicht täglich prüfen.
    Aber es gibt immer wieder Benutzer, die riesige PC-dateien (Bilder) ins IFS speichern.

    Und das sollte man schon mitbekommen.

    Am wichtigsten sind natürlich die Meldungen Qsysopr, die beantwortet werden müssen. Und wenn es nur ein Drucker ist, der nicht bereit ist. usw.

    Manfred

  4. #4
    Registriert seit
    Jan 2003
    Beiträge
    759
    Hallo Detlef,

    ich prüfe regelmäßig, ob alle Dateien journalisiert sind und ob bzw. welche logische Dateien in fremden Bibliotheken liegen.

    Wo Entwickler sind, sind meist auch "unexpected results"

    Gruß,
    Robert

  5. #5
    Registriert seit
    Feb 2005
    Beiträge
    30
    Robert,

    journalisiert ihr wirklich ALLE Dateien?

    Und wie überprüfst Du, ob die alle journalisiert werden?

    Detlef

  6. #6
    Registriert seit
    Jan 2003
    Beiträge
    759
    Zitat Zitat von detfall Beitrag anzeigen
    journalisiert ihr wirklich ALLE Dateien?
    Detlef
    Alle, die im Havariefall zum Zurückfahren eines Journals benötigt werden. Also alle, die in einer produktiven Anwendung lt. Dateiverwendung zu berücksichtigen sind. Und damit alle, die ich im Falle eines Falles nicht extra prüfen möchte

  7. #7
    Registriert seit
    Mar 2008
    Beiträge
    34
    Hallo Detfall,

    probier mal den iSeries Navigator aus.
    Dort kannst du verschiedene Meßgrößen (u.a. auch die Plattenbelegung) überwachen lassen.

    Wenn dann ein definierter Schwellenwert überschritten wird, oder eine Nachricht aufgelaufen ist, kann ein Systembefehl abgesetzt werden, der dich z.B. per Mail/SMS benachrichtigt.

    Damit bist du unmittelbar informiert, wenn das Ereignis auftritt. Wenn man manuell kontrolliert, ist es meist zu spät.

    Grup
    H.

  8. #8
    Registriert seit
    Feb 2005
    Beiträge
    30
    Hallo Herbert,

    danke für den Hinweis. Die Überwachungen im Navi habe ich auch schon entdeckt und ein bißchen damit experimentiert. Im einem amerikanischen Forum habe ich allerdings gelesen, dass mit dem Befehl STRWCH das Gleiche erreicht wird, aber mit deutlich besserer Performance.

    Der Nachteil ist halt, dass man sein Exit-Programm beim STRWCH selber schreiben muss.

    Hat schon jemand mal STRWCH eingesetzt?

    Gruß
    Detlef

  9. #9
    Registriert seit
    Mar 2005
    Beiträge
    50
    Hi,
    ich schaue mir täglich folgende Dinge an:

    wrkprb
    wrkalr
    wrksyssts
    dspmsg qsysopr
    wrkactjob sbs((sbs1) (sbs2) ...)
    => hier schaue ich in die wichtigen Subsysteme rein ob alles soweit gestartet ist, jobs auf MSGW stehen usw.

    Dafür habe ich mir ein simples Makro erstellt welches ich jeden Tag starte.

    Darüber hinaus gibt's regelmäßig eine Auswertung über die Plattenbelegung im IFS und über die Tabellen.

    Zusätzlich gibt's noch eine paar spezifische Dinge die mehr mit den Anwendungen verbunden sind, die man auf dem System installiert hat.
    Denn es ist gut zu wissen was auf dem System so abgeht aber das hängt auch immer damit zusammen wofür man die Maschine einsetzt.
    Stichwort Websphere, ContentManagement, OnDemand etc.
    Solche Dinge muss man ebenfalls im Blick halten.

    Sollte die Maschine husten, muss man auch wissen woher das Husten herkommt und was dagegen unternehmen kann ;-).

  10. #10
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    81

    Tägliche Überprüfung wichtiger Systemfunktionen

    hallo.
    wir haben uns etwas erstellt, welches nach einem festgelegten Intervall (15-60 Minuten) das System auf Fehlermeldungen hin überprüft. WRKACTJOB (MSG), DSPPRB, WRKDSTQ, usw. Damit bekommen wir sofort mit, wenn es irgendwie "hakt".
    Wenn etwas vorliegt, bekomme ich eine Mail oder einen entsprechenden Hinweis auf einen Drucker (mit den entsprechenden Informationen)

  11. #11
    Registriert seit
    Feb 2005
    Beiträge
    30
    Hallo MR-BN,

    die Idee mit WRKACTJOB alle paar Minuten in einer Schleife nachzuschauen ob etwas "hakt" halte ich für keine gute Idee. Wenn die Maschine mal wirklich ein Performance-Problem hat, (z.B. >90% CPU Auslastung), dann verschlimmerst Du das Problem durch ein WRKACTJOB noch mehr.

    Wenn ich mehr als einige Tausend Jobs im System habe, (ich habe schon Maschinen gesehen mit 130.000 Jobs im System) dann muss jede Ausführung von WRKACTJOB die Job-Control Tabellen lesen, die Performancedaten der aktiven Jobs berechnen, die Anzeige aktualisieren und und... nur um mir die aktuellen Zahlen zu liefern. In diversen Performance Tipps und Redbooks findet man Hinweise, dass man den WRKACTJOB Befehl in solchen Fällen möglichst nicht benutzen soll.

    Viel besser wäere es den Befehl WRKSYSACT (gibt es erst ab V6R1 oder nur wenn man das Performance Tool 5722-PT1 installiert hat) zu benutzen. Die Anzeige ist nicht nur präziser, sie kommt auch viel weniger Ressourcen der Maschine aus und zeigt wirklich nur die "aktiven" Jobs an.

    Wenn man life etwas überwachen will, ist seit V5R4 der Befehl STRWCH bestens dazu geeignet. Oder im Navigator eine Überwachung einrichten.

    Mir ging es bei meiner Frage eher darum, zu erkennen wie ich den "Gesundheitszustand" der Maschine täglich mit einfachen Mitteln überprüfen kann. Ich sitze nicht täglich vor der Maschine und deshalb ist die aktuelle Auslastung auch weniger relevant für mich. Ich muss nur wissen hatte die Maschine heute oder gestern irgendwelche Probleme und wenn ja welche? Dazu durchforste ich inzwischen die Logfiles vom BRMS (Datensicherung o.K?) die History (Benutzerprofile oder Datenstationen abgehängt, Ausnahmebedingungen, Operatoreingriff erforderlich usw.?

    Die Hardware kann man kaum besser überprüfen als mit dem IBM Service Agent (GO SERVICE). Er meldet Fehler automatisch an IBM (auch vorbeugend) bevor ich jemals davon gemerkt habe und holt sich im Zweifelsfall die notwendigen PTFs von der IBM. Egal ob die Cache Batterie leer wird oder ob die Platten auszufallen drohen, hiermit wird die Hardware ständig überwacht ohne, dass ich mich darum kümmern muss.

    Eine gute Idee ist es auch die Message Queue QSYSMSG einzurichten und ein Überwachungprogramm daran einzurichten. Ich habe das so eingerichtet, dass ich eine E-Mail bekomme sobald eine Nachricht an QSYSMSG gesendet wird. In der Mail kann ich die Nachricht selber erkennen und Maßnahmen ergreifen.

    Je mehr ich mich mit der Überwachungsproblematik beschäftigte, je mehr entdecke ich was man noch alles automatisieren könnte.

    Die Performance überwache ich inzwischen mit dem Performance Monitor. Ich kann zwar mit dem Navigator inzwischen gute Performancegrafiken erstellen, aber ich suche immer noch einen Weg diese Grafiken per CL erstellen zu lassen. Hier konnte mir bisher leider keiner weiter helfen. Ich bin zwar immer noch überzeugt davon, dass dies möglich ist, aber wahrscheinlich muss man ein API oder Java-Programm dafür benutzen.

    Ich suche jedenfalls weiter.

  12. #12
    Registriert seit
    Aug 2006
    Beiträge
    2.114
    Zitat Zitat von detfall Beitrag anzeigen
    Hallo Manfred,

    danke für dein CLP. Wie man das programmiert ist mir schon klar. Ich möchte vor allem wissen: WAS kontrolliert ihr täglich? Und was hat sich auf Grund der Erfahrungen als sinvoll erwiesen es täglich zu kontrollieren.

    Ist es z.B. wirklich sinnvoll TÄGLICH den freien Plattenplatz zu kontrollieren, wenn in meinem System 7 Terabytes installiert sind und die gerade mal zu 20% belegt sind?

    Alles was sich automatisch überwachen lässt möchte ich automatisieren (z.B. mit STRWCH) damit ich mich auf die wirklichen Ausnahmen konzentrieren kann.

    Gruß
    Detlef
    Also 7 TB sind ne Menge, aber ich hatte hier schon wild gewordene Jobs die schneller 100 seitige Joblogs produzierten als ich sie löschen konnte.
    Für ein langes Wochende vielleicht Zeit genung die Kiste zuzumüllen.

    Ich habe hier ne einfache Excel-Tabelle wo ich mir jeden Tag de Werte vom dsksts (habe ich übrigens in ds abgekürzt) eintrage um zu sehen wie der Plattenplatz wächst und für die anderen Werte wie wrkactjob (habe ich in wa abgekürzt) reinschreibe ob alles ok ist.
    Grundsätzlich mache ich immer auch ein dsplog um zu sehen ob es User gibt die sich falsch anmelden. Oder ob der Netserver sie abhängt oder oder.
    In die ExcelTabelle trage ich aber auch meine anderen Server ein, sodaß ich später immer mal weis wann ne Störung vorlag.

    GG

Similar Threads

  1. Tägliche Adminarbeit
    By atwyl in forum IBM i Hauptforum
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 29-12-05, 14:31
  2. AS400 "spamt" im Win Netz
    By theyeti in forum IBM i Hauptforum
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 22-09-05, 15:12
  3. Überprüfung INTERAKTIVER MSGW ...
    By kab in forum IBM i Hauptforum
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 18-09-01, 08:42

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • You may not post attachments
  • You may not edit your posts
  •