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  1. #1
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    Tägliche Überprüfung wichtiger Systemfunktionen

    Ich möchte ein CL-Programm schreiben, dass mich automatisch durch die wichtigsten tägliche Prüfungen der Systemfunktionen führt. Also z.B. Checken der Plattenbelegung, QSYSMSG anzeigen, Erreichbarkeit wichtiger Server und Drucker usw.

    Welche täglichen Prüfungen nehmt ihr so gewöhnlich vor? Habt ihr das automatisiert oder benutzt ihr die Methode IBM = Immer Besser Manuell?

    Meine Hardware wird bereits mit dem Service Agent überwacht und das funktioniert hervorragend. Aber in der Software, in dem täglichen Wust von Nachrichten die wichtigen Botschaften heraus zu fischen, scheint mir doch ungleich schwieriger zu sein.

    Welchen praktischen Weg oder Kompomiss nutzt ihr? Bin für jeden Hinweis dankbar.

    Gruß
    Detfall

  2. #2
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    Hallo detfall

    wenn du willst schick mir ne PN und ich schicke dir ein Script
    mit Wrkdsksts
    dspmg qsysopr
    etc.
    flexibel zu handhaben

  3. #3
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    Hallo Detfall,

    z.B.:

    PGM /* START */
    DSPMSG MSGQ(*SYSOPR)
    DSPLOG LOG(QHST) PERIOD((*AVAIL *CURRENT) (*AVAIL *CURRENT)) OUTPUT(*)
    WRKSPLF SELECT(*ALL)
    WRKUSRJOB USER(*ALL) STATUS(*ACTIVE)
    DSPLOG PERIOD((*AVAIL *BEGIN)) MSGID(CPF2200)
    WRKDSKSTS
    ENDPGM

    Manfred Maschke

  4. #4
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    Hallo Manfred,

    danke für dein CLP. Wie man das programmiert ist mir schon klar. Ich möchte vor allem wissen: WAS kontrolliert ihr täglich? Und was hat sich auf Grund der Erfahrungen als sinvoll erwiesen es täglich zu kontrollieren.

    Ist es z.B. wirklich sinnvoll TÄGLICH den freien Plattenplatz zu kontrollieren, wenn in meinem System 7 Terabytes installiert sind und die gerade mal zu 20% belegt sind?

    Alles was sich automatisch überwachen lässt möchte ich automatisieren (z.B. mit STRWCH) damit ich mich auf die wirklichen Ausnahmen konzentrieren kann.

    Gruß
    Detlef

  5. #5
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    Hallo Detlef,

    wenn man so viel freien Plattenspeicher hat, brauch man dies wohl nicht täglich prüfen.
    Aber es gibt immer wieder Benutzer, die riesige PC-dateien (Bilder) ins IFS speichern.

    Und das sollte man schon mitbekommen.

    Am wichtigsten sind natürlich die Meldungen Qsysopr, die beantwortet werden müssen. Und wenn es nur ein Drucker ist, der nicht bereit ist. usw.

    Manfred

  6. #6
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    Hallo Detlef,

    ich prüfe regelmäßig, ob alle Dateien journalisiert sind und ob bzw. welche logische Dateien in fremden Bibliotheken liegen.

    Wo Entwickler sind, sind meist auch "unexpected results"

    Gruß,
    Robert

  7. #7
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    Robert,

    journalisiert ihr wirklich ALLE Dateien?

    Und wie überprüfst Du, ob die alle journalisiert werden?

    Detlef

  8. #8
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    Zitat Zitat von detfall Beitrag anzeigen
    Hallo Manfred,

    danke für dein CLP. Wie man das programmiert ist mir schon klar. Ich möchte vor allem wissen: WAS kontrolliert ihr täglich? Und was hat sich auf Grund der Erfahrungen als sinvoll erwiesen es täglich zu kontrollieren.

    Ist es z.B. wirklich sinnvoll TÄGLICH den freien Plattenplatz zu kontrollieren, wenn in meinem System 7 Terabytes installiert sind und die gerade mal zu 20% belegt sind?

    Alles was sich automatisch überwachen lässt möchte ich automatisieren (z.B. mit STRWCH) damit ich mich auf die wirklichen Ausnahmen konzentrieren kann.

    Gruß
    Detlef
    Also 7 TB sind ne Menge, aber ich hatte hier schon wild gewordene Jobs die schneller 100 seitige Joblogs produzierten als ich sie löschen konnte.
    Für ein langes Wochende vielleicht Zeit genung die Kiste zuzumüllen.

    Ich habe hier ne einfache Excel-Tabelle wo ich mir jeden Tag de Werte vom dsksts (habe ich übrigens in ds abgekürzt) eintrage um zu sehen wie der Plattenplatz wächst und für die anderen Werte wie wrkactjob (habe ich in wa abgekürzt) reinschreibe ob alles ok ist.
    Grundsätzlich mache ich immer auch ein dsplog um zu sehen ob es User gibt die sich falsch anmelden. Oder ob der Netserver sie abhängt oder oder.
    In die ExcelTabelle trage ich aber auch meine anderen Server ein, sodaß ich später immer mal weis wann ne Störung vorlag.

    GG

  9. #9
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    Zitat Zitat von detfall Beitrag anzeigen
    journalisiert ihr wirklich ALLE Dateien?
    Detlef
    Alle, die im Havariefall zum Zurückfahren eines Journals benötigt werden. Also alle, die in einer produktiven Anwendung lt. Dateiverwendung zu berücksichtigen sind. Und damit alle, die ich im Falle eines Falles nicht extra prüfen möchte

  10. #10
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    Hallo Detfall,

    probier mal den iSeries Navigator aus.
    Dort kannst du verschiedene Meßgrößen (u.a. auch die Plattenbelegung) überwachen lassen.

    Wenn dann ein definierter Schwellenwert überschritten wird, oder eine Nachricht aufgelaufen ist, kann ein Systembefehl abgesetzt werden, der dich z.B. per Mail/SMS benachrichtigt.

    Damit bist du unmittelbar informiert, wenn das Ereignis auftritt. Wenn man manuell kontrolliert, ist es meist zu spät.

    Grup
    H.

  11. #11
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    Hallo Herbert,

    danke für den Hinweis. Die Überwachungen im Navi habe ich auch schon entdeckt und ein bißchen damit experimentiert. Im einem amerikanischen Forum habe ich allerdings gelesen, dass mit dem Befehl STRWCH das Gleiche erreicht wird, aber mit deutlich besserer Performance.

    Der Nachteil ist halt, dass man sein Exit-Programm beim STRWCH selber schreiben muss.

    Hat schon jemand mal STRWCH eingesetzt?

    Gruß
    Detlef

  12. #12
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    Hi,
    ich schaue mir täglich folgende Dinge an:

    wrkprb
    wrkalr
    wrksyssts
    dspmsg qsysopr
    wrkactjob sbs((sbs1) (sbs2) ...)
    => hier schaue ich in die wichtigen Subsysteme rein ob alles soweit gestartet ist, jobs auf MSGW stehen usw.

    Dafür habe ich mir ein simples Makro erstellt welches ich jeden Tag starte.

    Darüber hinaus gibt's regelmäßig eine Auswertung über die Plattenbelegung im IFS und über die Tabellen.

    Zusätzlich gibt's noch eine paar spezifische Dinge die mehr mit den Anwendungen verbunden sind, die man auf dem System installiert hat.
    Denn es ist gut zu wissen was auf dem System so abgeht aber das hängt auch immer damit zusammen wofür man die Maschine einsetzt.
    Stichwort Websphere, ContentManagement, OnDemand etc.
    Solche Dinge muss man ebenfalls im Blick halten.

    Sollte die Maschine husten, muss man auch wissen woher das Husten herkommt und was dagegen unternehmen kann ;-).

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