Bei IPDS ist es auch bei per LAN angeschlossenen Druckern so, dass die Spooldatei erst dann gelöscht wird, wenn die letzte Seite AUSGEGEBEN worden ist - sprich im Papierfach liegt. Das kann man sehr schön beobachten.
ACHTUNG! Das gilt nur für nativ IPDS basierende Systeme wie IBM Infoprint oder Lexmark (vielleicht jetzt auch Ricoh mit IBM IPDS "unter der Haube"). Diese Drittanbieter-Boxen, die es da gibt, können das nicht oder nur sehr eingeschränkt.

Bei IPDS "meldet" der Drucker an die Maschine jede einzelne Seite und den Fortschritt zurück. Da ist man auf der sicheren Seite!

Bei einem Fehler wird der Spool mit "letzte gedruckte Seite" angehalten und der Benutzer oder Operator kann den Spool beliebig wieder aufsetzen...

Ich gebe nur zu Bedenken: selbst mit dieser "Sicherheit" ist man zwar definitiv besser dran als bei RMTOUTQ oder bei DRVPGM/Devices mit PCL. Aber es können noch andere Fehler auftreten. Z.B. irgend eine Störung im Papiereinzug, die der Drucker nicht bemerkt, Benutzer legt falsches Papier ein und und und.

Die Ziele kann man nur mit professioneller Hardware, Tools und Anwenderschulung erreichen. Für die Anwender wird sich nämlich im Handling und Verständnis einiges ändern. Das sehr ich viel kritischer wie die Hard/Software.

Lösbar ist das schon.
Wie gesagt.
Programm ändern oder Tool kaufen.