CCSS, Software-Entwickler für IBM i und Power Systems, veröffentlicht einen neuen Best Practice Guide für die iSeries-Community, der aufzeigt, wie man in fünf Schritten optimale Verfügbarkeit durch Systemmanagement erreichen kann. Verfügbarkeit ist eines der wichtigsten Ziele. Probleme werden vom Endanwender immer als Mangel in der Verfügbarkeit wahrgenommen, selbst wenn die Ursachen ganz woanders liegen. Hinzu kommt noch, dass Probleme, die zu Downtime und den damit verbunden Kosten führen, durch eine HA-Lösung sogar in die neue Umgebung repliziert werden können. Der neue Best Practice Guide empfiehlt, diese Risiken durch einen konsequenten Ansatz zu vermeiden, indem Probleme rechtzeitig identifiziert werden, bevor Sie zur Beeinträchtigung beim Endanwender oder möglichweise sogar zur Downtime führen.


Die meisten Firmen können die finanziellen Folgen für Downtime, für Performance-einbußen und deren Behebung abschätzen. Für Dienstleister und SLA-Anbieter sind im Ernstfall zusätzlich erhebliche Konventionalstrafen mit einzuberechnen.

Der Verfügbarkeits-Ratgeber führt das Beispiel eines Unternehmens an, das Service Level Agreements nicht einhalten kann, weil die Journalempfänger, auf die die HA-Lösung zurückgreift, durch andere Jobs kompromittiert wurden.

In diesem Szenario erhöhen sich noch die finanziellen Konsequenzen durch die Notwendigkeit, zusätzlichen Plattenplatz zur Verfügung zu stellen, bis das Problem gelöst wird. Dies ist ein typisches Beispiel für die Probleme, denen sich heutzutage IT Manager stellen müssen, und zeigt, wie unterschiedlich Probleme sein können, die direkt oder indirekt die Verfügbarkeit beeinträchtigen können.



Paul Ratchford, Produktmanager bei CCSS, sagt: “Wenn es um Verfügbarkeit geht, muss man das ganze Band der Abhängigkeiten vom Endanwender bis zur Systemumgebung betrachten. Anwendungen, Jobs, Subsysteme, Kommunikationselemente, das sind alles Bereiche, wo einzelne Probleme schnell in ein Verfügbarkeitsproblem eskalieren können. Wenn man in professionelles, pro-aktives Monitoring in diesen Bereiche investiert, verringert sich das Risiko einer echten Downtime, und gleichzeitig eliminiert man die nicht zu unterschätzende Gefahr, ein vorhandenes Problem in eine neue Ersatzumgebung zu replizieren.“





Der Fünf-Stufen-Leitfaden zum Thema Verfügbarkeit zeigt einen bewährten Weg auf, „Best Practice“-Methoden zu implementieren, um Kosten und Zeit zu sparen, wenn Verfügbarkeit ein Thema wird. Probleme in einem frühen Stadium zu identifizieren ist eine grundlegende Anforderung an IT-Manager, vor allem wenn es um Performance und Verfügbarkeit geht. Die Möglichkeit, Probleme in Echtzeit zu erkennen, kann mit vordefinierten Reaktionen, Eskalationsprozeduren oder auch den sehr hilfreichen automatischen Antworten kombiniert werden. Im Falle von Unregelmäßigkeiten ist man so wesentlich besser vor Überraschungen geschützt.





Der Verfügbarkeits-Guide empfiehlt diesen pro-aktiven Monitoring-Ansatz mit Echtzeitreaktion für Unternehmen aller Größen – auch für gut ausgerüstete Umgebungen, die bereits über eine globale Mirroring- bzw. HA-Lösung verfügen. HA-Lösungen sind dafür entworfen, auf Downtime-Ereignisse zu reagieren, während Systemmanagement-Lösungen eher darauf zielen, diese zu vermeiden. Kombiniert man beide Ansätze, erhält man die bestmögliche Strategie für optimale Verfügbarkeit. QSystem Monitor, QMessage Monitor und QRemote Control bieten Flexibilität und eine reiche Funktionalität, um eine hohe Sichtbarkeit für die „Hotspots“ in der Systemumgebung zu schaffen, unabhängig davon, ob Ursachen in Objekten, Jobs, oder Kommunikationsgeräten liegen.




Der Guide ist (in englischer Sprache) unter dieser Adresse verfügbar:
http://www.ccssltd.com/artifacts/best-practice/create_a_real_world_definition.pdf


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