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Zitat von RobertPic
Klar kann ich mit der AS/400 Programme Cloudprogramme via Webservice "bedienen" - aber ich kann kein ganze AS/400 (bzw. deren Programme) in die Cloud (z.B. Amazon EC2) legen.
Hi Robert,
ich verstehe nicht ganz was du da meinst. Ich kann auf der AS/400 WebServices aufrufen, ich kann aber genauso auch WebServices auf der AS/400 erstellen. Ich wüsste jetzt nicht was es da für einen technischen Unterschied zu Amazon geben soll??? Außer dass es vielleich unterschiedliche Systeme sind.
Und nur weil es in Österreich nicht soviele AS/400 Rechenzentren gibt wie in Deutschland heist es deshalb nicht gleich, dass es nicht Cloud-Fähig wäre.
lg
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Wie schon gesagt, eine Cloud muss eben nicht ein Windows/Linux-Server sein und hat mit Web-Services überhaupt nichts zu tun.
In einer "Cloud" arbeite ich beim Provider ähnlich wie auf einem Terminalserver!
Dabei ist es unerheblich ob mir diese Funktion per Web-Oberfläche (analog Thin-Clients, 5250-Web-Emulation), MSTSC oder ähnlichen Diensten zur Verfügung gestellt wird.
Wenn ich mich bei Holger auf seiner AS/400 über das Web anmelde arbeite ich auch auf seiner Cloud.
Und was das dynamische Verschieben von Ressourcen angeht, so kann das die AS/400 ja inzwischen auch.
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Bevor wir hier aneinander vorbeireden:
SaaS, Software as a Service - Awendungen aus dem Netz
Beispiel: Google Docs, Gmail...
Hier sehe ich keinen "Nachteil" der AS/400: Diese kann z.B. WebService Daten in Cloudanwendung hochladen.
PaaS, Plattform as a Service - Hosting von (eigenen) Anwendungen in der Cloud
Beispiele: Google App Engine (GAE), Microsoft Azure (kann auch Java und PHP!!!)
AS/400: Hier ist mit RPG&Co schluss. Für PaaS muss man sich ohnehin an gewissen Vorgaben des Provider halten - RPG&Co sind da bei keinem großen PaaS-Provider vorgesehen. Abgesehen davon, gibt es im RPG/CL/DDS/Apache Bereich keinen All-in-One-Container wie. z.B. das war-File für Javawebanwendungen (zwecks einfacher Installation).
IaaS, Infrastructur as a Service - mieten von (virtueller) Serverhardware
Kein großer IaaS-Provider bietet andere Plattformen als x86 (32 und 64-Bit), z.B. T-Sytems. Nur bei IBM sollte es eigentlich auch die Power-Plattform geben.
Wobei IaaS wohl nur ein neuer Name für das bekannte Rechenzentrum ist.
@andreasp
Ich hoffe, es ist jetzt klarer. Es aber nicht so, dass man nichts für
die AS/400 bekommt - aber das Angebot ist nur wesentlich kleiner.
Wenn man wirklich der Hardwarespirale entkommen will, braucht man
das volle Programm: Neben den VMs für alle verwendeten Plattformen,
Storage, Backup und die Leitungen.
@Fuerchau
zum dynamsichen verschieben: das kann die AS/400 innerhalb einer AS/400,
aber ich kann nicht (wie bei VMWare) eine VM im laufenden Betrieb
von einem Server (im Cluster) auf den anderen verschieben.
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Ich weiß gar nicht, warum man diese Begriffe, die ja nur eine Art von Dienstleistung darstellt, rein für die Web-Welt reklamiert.
Wie gesagt, wenn ich mir bei Holger eine AS/400 (Partition) miete, über Web einen Zugang habe und mir seine ERP-Anwendung auch noch miete, habe ich
- meine Cloud
- meine Plattform as a Service
- meine Infrastruktur as a Service
- meine Software as a Service
Abstrahiert siehe hier:
Cloud Computing – Wikipedia
Und was das Verschieben angeht dann mächte ich mal die Antwortzeiten sehen, wenn man mal tatsächliche eine VM mit mehreren 100GB virtuellen Platten auf einen anderen Server verschiebt.
AS/400-Rechenzentren gibts da auch neben Holger noch andere:
http://www.djh-rechenzentrum.de/unse...00-i5-dienste/
AS/400 Hosting | System i5 Managed Hosting | AS400 Hosting | iSeries colocation | -
Virtual400.com - Welcome
und bestimmt noch mehr
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Zitat von heini
und wenn angedacht wird, daß die "alten" anwendungen migriert und dann nicht mehr auf der iSeries laufen sollen ?
in anderem technischen umfeld ? wie sieht es dann aus ?
heinz
Die eigentliche Frage in Deinem ersten Post war ja, ob man mit "ML-Impact" wirklich "schnell und problemlos" von IBM i zu einer anderen Platform migrieren kann. Und entgegen allen Versprechen irgendwelcher Hersteller funktioniert das NICHT.
Wenn man die Arbeit in Kauf nimmt, die eigene Anwendung so zu überarbeiten, dass das Produkt von irgendeinem Hersteller die Migration vollziehen kann, dann sei es so.
Fall Ihr tatsächlich solch eine Migration in Betracht zieht, hier noch einige andere, die auch in der Lage sind IBM i Anwendungen "schnell und problemlos" auf eine andere Platform zu portieren.
INFINITE Corporation - AS 400, Mainframe, Migration, Modernization, BI and SOA implementing for Legacy Systems
Sprachen transformieren - Modernisierung von Legacy Anwendungen durch unicodefähige, grafische Benutzeroberflächen, Sprachtransformation und Datenbankmigrationen | PKS Software GmbH
http://www.asna.com/en/Solutions/Pag...lications.aspx
Frank Hildebrandt
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Wenn schon, dann die --> VEDA JUMP auch erwähnen.
ansonsten gilt ...
Wer glaubt, das RPG einfach und schnell nach .Net oder andere PC-Sprachen migriert werden kann, der glaubt auch das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Gruß
Robi
(der seine Software mit Java, RPG und selbst geschriebenen Generatoren modernisiert hat)
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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Also ich kenne da ein Tool, was RPG Quellen und DSPF nach JAVA umsetzen kann, diese laufen danach auch außerhalb der AS400. Das Tool ist von der VEDA (VEDA GmbH: JUMP und heißt iJump)
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Zitat von ExAzubi
Also ich kenne da ein Tool, was RPG Quellen und DSPF nach JAVA umsetzen kann, diese laufen danach auch außerhalb der AS400. Das Tool ist von der VEDA ( VEDA GmbH: JUMP und heißt iJump)
Es ist unbestritten, dass es Tools gibt, die eine solche Konvertierung vornehmen können.
Aber selbst das mordernste, modularste ILERPG (von den alten RPGII und RPGIII Schunken gar nicht zu reden) kann nach der Konvertierung allenfalls in einem mäßigen und schwer wartbaren Java/C++ (oder was auch immer) enden. Der Grund hierfür liegt darin, dass solche Tools nur den Source Code übersetzten können, die Konzepte, durch die eine Programmiersprache erst richtig effizient wird, bleiben weitgehend unangetastet.
Und die Konzepte (prozedural versus OO) sind einfach zu verschieden!
Will man einen solchen Schritt (weg von der IBM i - Plattform) unternehmen, sollte man sich wirklich überlegen wie bereits mehrfach aufgezeigt, sich entweder eine neue Software zu zulegen oder die Anwendung selber neu zu schreiben.
Birgitta
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Zitat von heini
und wenn angedacht wird, daß die "alten" anwendungen migriert und dann nicht mehr auf der iSeries laufen sollen ?
in anderem technischen umfeld ? wie sieht es dann aus ?
Dann schreibt man am besten neu - oder kauft etwas. Oder schreibt auf der AS400 neu
-h
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