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  1. #1
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    Letzteres bezweifle ich da eher.
    Wenn man sich die Aufrufhierarchie bis hin zur PF ansieht, wird beim Lesen/Schreiben ein interner Satzpuffer verwendet der immer den kompletten Satz beinhaltet.
    Auch SQL muss letztlich die nativen File-IO's verwenden, die auch HLL's verwenden.
    Was gespart wird, sind letztlich die Moves zwischen Filepuffer und Datenfeld, wobei diese sich bei SQL sogar erhöhen da der Move zwischen den automatisch generierten SQLxxx-Variablen und den Hostvariablen noch hinzu kommt.

    Wenn ich in RPG eine Datei verarbeite und die Felder nicht zusätzlich als DS definiere, werden auch nur die verwendeten Felder zwischen Puffer und Feld bewegt.

    Wenn man dann also letztlich SQL mit RPG oder sogar COBOL vergleicht, so ist COBOL im Microsekundenbereich halt immer noch am schnellsten, da hier letztlich mit dem internen IO-Puffer gearbeitet wird und zusätzliche Moves vermieden werden.

    SQL hat letztlich den großen Vorteil, dass man hier halt Zugriffslogiken in die Datenschicht verlegt und sich das Leben insbesonders bei Massenverarbeitung oder komplexen Gruppierungen/Summen oder sonstigen Berechnungen erleichtern kann.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  2. #2
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    @Birgitta: Was das ursprungsthema betrifft, ist es klar, wenn Felder entfernt oder geändert werden, dass das PGM neu umgewandelt werden muss. Hier gings nur ums Hinzufügen und da ist ein neu umwandeln (wie du eh geschrieben hast) nicht notwendig. Ist aus der Diskussion vielleicht nicht ganz herauszulesen.

    @Spaltenauswahl: In bestimmten Fällen verwende ich auch kein Select * sondern wähle die Spalten direkt aus die ich benötige, da wenn ein Index existiert, in dem diese Spalten als Key-Felder vorhanden sind, ersparrt sich die DB ein Index Probe.
    Die Datenbank muss dann nicht auf die PF zurückgreifen, da alle Infos in der LF vorhanden ist. (--> Index Access Only)
    Und das sparrt bei großen und komplexen Abfragen vieeel Zeit!

  3. #3
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    Index-Access-Only heißt, dass alle Felder des Select's Bestandteil des Index sind.
    Fehlt nur ein Feld, muss trotzdem auf die PF zugegriffen werden.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  4. #4
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    Zitat Zitat von andreaspr@aon.at Beitrag anzeigen
    wenn ein Index existiert, in dem diese Spalten als Key-Felder vorhanden sind, ersparrt sich die DB ein Index Probe.
    Die Datenbank muss dann nicht auf die PF zurückgreifen, da alle Infos in der LF vorhanden ist. (--> Index Access Only)
    hab ich ja geschrieben

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