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Einbinden von Barcode und Scanner in iSeries
Hallo liebe Experten,
Ich bin BWL-Student an der DHBW-Stuttgart und schreibe gerade meine Projektarbeit.
Thema lautet: Alternative zur handschriftlichen Erfassung von Zeitlohnstunden im betriebseigenen Formen- und Werkzeugbau.
Von Programmierung und ähnlichem besitze ich keinerlei Kenntnisse, so dass ich mich mit einer generelle Antwort zu frieden geben würde .
Ins Detail der Arbeit gehe ich gerne, sollte es zur Beantwortung nötig sein.
Meine Frage:
Ist es mit iSeries möglich, bei der Erstellung eines internen Produktionauftrags die Auftragsnummer als Barcode mit auf die Auftragspapiere zu drucken, sodass in der Produktion über eine Workstation darauf zugegriffen werden kann. Ziel ist es, dass die Arbeiter mittels Scanner Ihre jeweiligen bearbeiteten Aufträge, selbst aufrufen und Ihre benötigen Zeiten und Arbeitsgänge rückmelden können - geschieht bis dato handschrifltich auf Zettel und wird am nächsten Tag von der Verwaltung in das System eingetippt -
Ein weiterführender Gedanke wäre es, das die Software die Zeit automatisch erfasst. Jeder Mitarbeiter besitzt einen Chip zum An- und Abstupfen an der Pforte. Wäre es möglich eine "Stoppuhr" im Hintergrund für jeden Arbeiter mitlaufen zulassen, sobald er sich für den Auftrag und Arbeitsgang anmeldet? Vorgang wäre dann zb. Chip an Workstation halten (Arbeiter angemeldet) -> Barcode abscannen (Zugriff auf Auftrag) -> Arbeitsgang wählen und die Uhr startet.
Lässt sich meine Vorstellung Software und Hardware -technisch umsetzen ?
Da ich mich schlecht in der Materie auskenne, und wir nur eine eine IT-Abteilung haben, die sich nur um Berechtigungen und die Funktion des Netzwerkes kümmert, wäre ich eventuelle Literaturempfehlungen, Programmierkosten und Einführungszeiten dankbar, natürlich auch per PN.
Wir haben die Programmierung und alles andere von Extern durchführen lassen.
Gruß Ventilator5000
Ps.: Sollte ich das Thema im falschen Forum gepostet haben, bitte ich dies zu entschuldigen zu verschieben, Danke
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Alles das ist mit der AS/400 oder i5 möglich. Wir machen soetwas schon für unsere Kunden, denn wir sind ein Beratungshaus. Wenn weitere Informationen gewünscht werden, dann bitte Kontakt aufnehmen.
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 Zitat von Ventilator5000
Ist es mit iSeries möglich, bei der Erstellung eines internen Produktionauftrags die Auftragsnummer als Barcode mit auf die Auftragspapiere zu drucken, sodass in der Produktion über eine Workstation darauf zugegriffen werden kann.
Wenn mit Hilfe einer Druckerdatei gedruckt wird, kann das Schlüsselwort BARCODE angegeben werden, um einen Barcode mit auszudrucken.
Das Einlesen eines Barcodes ist mittels eines (Hand-)Scanners möglich, der den gelesenen Code einfach so weitergibt, als wenn die Eingabe per Tastatur erfolgt wäre.
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Dies habe ich vor Jahren für einen Kunden realisiert, mit Magnetkarten.
Diese waren nicht personenbezogen, sondern Fertigungsstellen bzw. Maschinengruppen zugeordnet. Dies durfte auch nicht Personenbezogen erfasst werden, weil dadurch eine Leistungskontrolle möglich wäre. Was arbeitsrechtlich nicht erlaubt ist.
Frag mal Google nach: Arbeitsrechtliche Leistungskontrolle
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Um rechtliche Fragen sollen sich andere kümmern.
Die technische Frage ist da eher leicht:
Mittels Hosttransform und *AFPDS kann mittels BARCODE auf HPPCL-kompatiblen Druckern Barcode ausgegeben werden.
Ohne Hosttransform benötigt man IPDS-Drucker und PSF/400 oder alternativ auch Etikettendrucker wie Zebra, die das per Steuercodes machen.
Handscanner gibts welche die per USB/Bluetooth oder in das Tastaturkabel eingeklingt werden und die Daten als Tastatureingabe senden oder Scanner mit integrierter 5250-Emulation, die dann per Funk mit der AS/400 arebeiten.
Und sicherlich gibts auch noch viele andere Lösungen ...
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Baldur, ich meinte die Zeiterfassung Personenbezogen.
Dass mit dem Barcode und Fertigmelden oder eine Teilrückmeldung hatten wir bereits 92 realisiert.
Man kann per Barcode, wenn FA, AG und Menge im Barcode hinterlegt oder wenn der Barcode eine Referenz auf eine entsprechenden Satz in einer Datei darstellt diesen AG für den FA zurückmelden.
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Zu aller erst Danke für die schnellen Antworten.
Ich halte fest, dass eine solche Umsetzung möglich ist.
Für mich persönlich wäre nun interessant wie lange eine solche Programmierungs-, Einführungs-, und Testphase in etwa dauern würde und mit welchen Kosten zu rechnen ist.
Mir ist bewusst, dass womöglich die bisherige Struktur unseres EDV-System bekannt sein müsste, womit ich allerdings nicht wirklich dienen kann.
Betriebsgesamtgröße: >500 Mitarbeiter
betroffene Arbeiter: knapp 50
PC's in der Abteilung: 5
PC's an diesem Standort: 330
Da wir die zu erfassenden Daten bisher manuell eingeben, denke ich, dass die Grundstruktur bereits besteht. Man nur die Barcode-Geschichte einführen muss, die Berechtigungen, die einzelnen Programme (3 Stück: Arbeitsgangrückmeldung, Werkzeugrückmeldung, Kostenstellen, je nachdem, was anfällt) einbinden .... ich hoffe es ist in der Logik so einfach .
Natürlich steckt dahinter ein größerer Aufwand, den ich als Nicht-IT/EDV-ler kaum abschätzen kann.
Weitere "anonyme" Angaben kann ich gerne machen, falls nötig
Zum Thema personenbezogene Leistungskontrolle:
Die Aufträge sind in der Regel zueinander völlig unterschiedlich (sehr spezifisch, nach Kundenwunsch). Aus diesem Zusammenhang besteht im engeren Sinne keinerlei Leistungskontrolle/vergleichmöglichkeiten, da die Mitarbeiter zu 99% nicht vergleichbare Aufträge oder andere Arbeitsschritte durchführen. Es besteht lediglich eine Leistungskontrolle im weiteren Sinne, der gesamten Abteilung, was produziert wurde. Wenn ich die Seiten, die ich mittels Google über dieses Thema gefunden habe, richtig verstanden habe, ist eine Leistungskontrolle erlaubt, solange der Betriebsrat zustimmt, der Mitarbeiter sein Mitbestimmungsrecht ausüben darf und es sich nicht um private Inhalte handelt (Emails, etc.)
Danke auf jeden Fall, mir wurde jetzt schon sehr geholfen !
Tolle Forum !
Gruß Ventilator5000
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Normalerweise benötigt man keinerlei Änderung an der bestehenden Software.
Wenn du einen Scanner als parallele Eingabe zu einer Tastatur konfigurierst kann man die Eingaben eben altermativ über Tastatur oder Scanner tätigen.
Das Hauptproblem besteht meistens eher im Drucken der Barcodes auf den Arbeitspapieren.
Wenn man die Software diesbezüglich nicht anpassen kann oder die Hardware nicht verfügbar ist (s.o.) bieten sich eben PC-Lösungen an, die die Arbeitspapiere z.B. über CrystalReports und ODBC-Zugriff (o.ä.), die Barcode integriert haben, an.
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