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  1. #1
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    Also, ich würde alle Spools des Tages sichern, und am Tagesende oder irgendwann ein Programm laufen lassen, das die Ausgabewarteschlange abarbeitet in der die Spool gesichert sind.

    WRKOUTQ *print
    den Druck ein eine Datei übernehmen und die Datei durchlesen, da hat man dann den Benutzer und die Seiten.

    Es gibt auch API's dafür, da kenn ich mich aber nicht so damit aus.

  2. #2
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    Wir benutzen auch den Befehl TAATOOL/CVTOUTQ um den Inhalt einer Ausgabewarteschlange in eine DAtei auszugeben, dort sieht man dann auch die Seitenzahl

  3. #3
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    Sicherlich stellt sich das nicht ganz so einfach da.

    Ob ein Spool gedruckt wurde oder nicht entscheidet sich über 2 Möglichkeiten:
    a) der Status ist SAV
    b) der Spool ist weg, da das Attribut SAVE(*YES) fehlte

    Die Anzahl Seiten über Spool-API festzustellen dürfte nicht so das Problem sein, vorausgesetzt es wurde nicht mit AFPDS-Schlüsselworten (nicht SKIP) ein Seitenwechsel durchgeführt, da dann auch der Spooler die Anzahl Seiten nicht kennt.

    Steht eine Spooldatei in SAV, weiß man nicht, wie oft sie ggf. noch mal gedruckt wurde, da mit jeder Freigabe in Status RDY ein erneuter Druck möglich ist.

    Für eine Überwachung benötigt man am einfachsten eine DTAQ, die man an alle zu überwachenden OUTQ's hängt, also an die realen Drucker.
    Mit jedem RDY-Status gibts einen Eintrag in die DTAQ, so dass ein Überwachungsprogramm auf der DTAQ dies mitbekommt.

    Nun aus der DTAQ über die Spoolfileattribute die "interne" Spool-ID und die Anzahl Seiten ermitteln, das Ergebnis in eine PF mit einem Status-Flag "offen" schieben.

    Anschließend regelmäßig die PF durchackern und über die interne Spoolid den aktuellen Status prüfen.

    Status SAV-> gedruckt
    Nicht vorhanden-> (wahrscheinlich!) gedruckt und gelöscht
    Status-Flag in der PF auf erledigt setzen.

    Ggf. sind auch die Anzahl Kopien mit zu berücksichtigen!

    Das Ganze muss allerdings auch noch relativ zeitnah passieren, da Spools, die nicht gesichert werden, unter Umständen eher weg (also gelöscht sind) als das Programm reagieren konnte.

    Nun gibts noch die Varianten, dass jede Outq an jeden beliebigen Drucker gehängt werden kann, also jederzeit ggf. eine nicht überwachte OUTQ dann doch an einen Drucker kommt.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  4. #4
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    Da dich ja nur die interesieren, die auch gedruckt werden, mußt du
    an die Outq, die dem echten Printer zugeordnet ist, eine dataq hängen.
    In der erscheinen Einträge immer dann, wenn der Spool auf RDY geht.
    Ein auf die Dataq horchender Batchjob holt per rtvsplfa die Anzahl Seiten und den User
    usw, usw, usw


    Gruß
    Robi
    oh, das war der "Meister" wieder schneller.(und ... wie immer... ausführlicher)
    Last edited by Robi; 25-07-11 at 16:19. Grund: ich war zu spät
    Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
    (klingt komisch, funktioniert aber!)

  5. #5
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    Such mal nach Stichwort Job Accounting.

    Du must das Job Accounting Journal QACGJRN erstellen und den System-Wert QACGLVL auf *PRINT ändern.

    Dann werden Job Informationen z.B. Job und Benutzer, aber auch die Anzahl der gedruckten Zeilen oder Seiten in das Accounting Journal geschrieben.

    Die im Journal gespeicherten Informationen können dann mit DSPJRN ausgelesen werden.

    Nähere Informationen findest Du unter:
    iSeries - Job Accounting

    Birgitta
    Birgitta Hauser

    Anwendungsmodernisierung, Beratung, Schulungen, Programmierung im Bereich RPG, SQL und Datenbank
    IBM Champion seit 2020 - 5. Jahr in Folge
    Birgitta Hauser - Modernization - Education - Consulting on IBM i

  6. #6
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    Das dachte ich mir auch aber:

    The number of print lines does not reflect what is actually printed. Spooled files can be canceled or printed with multiple copies. The information in the JB journal entry reflects only what was written by the program. This excludes any lines written for the job log. See the discussion on DP and SP printer file accounting data later in this chapter.

    Printer file accounting data for direct print and spooled print

    Das Problem ist doch hier, dass man die tatsächlich gedruckten Seiten auswerten möchte und das gibt das Accounting leider nicht her.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  7. #7
    cbe is offline [professional_User]
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    Thumbs up

    Dieses Forum ist wirklich Gold wert!

    Das Job-Accounting ist bei uns eh schon aktiv und die Daten werden sogar bereits gesammelt - ich brauche es nur noch aus dem Journal zu holen und per QMQRY auszuwerten. Super!
    Der Hinweis, dass dies nicht immer passt trifft - soweit ich es verstehe - auf uns nicht zu.
    Und eine gewisse Unschärfe bleibt sowieso: Wenn z.B. der Druck am Drucker selbst abgebrochen wird, bekommt die AS400 auch nichts mehr davon mit.

    (Wir sollen die Druckkosten gerecht auf die Abteilungen umlegen, da kommt es auf ein paar falsche Zahlen auch nicht wirklich an...)


    und zuletzt:
    DTAQ an OUTQs zu hängen ist mir zum Glück nicht eingefallen, das geht bestimmt auch, wäre aber auf jeden Fall viel aufwendiger geworden.


    Vielen Dank Euch allen für die Tips! Ihr habt mir viel Zeit+Nerven gespart!

    Gruß,
    Christian

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