... zu Net.Data kann ich mich nicht äußern, da fehlt mir sowohl Kenntnis als auch erst recht Erfahrung. Aber vielleicht nochmal ein paar Grundlagen zu WebServices und deren Implementierung.
Bei einem WebService git es eine Kette von Schichten, die von der Implementierung bis zur WSDL reicht. Der Punkt, wo sich die Spreu vom Weizem teilt ist: Top down oder Bottom up und das ist in erster Linie ein Problem der verfügbaren Tools!!! Die volle Bandbreite hat man, wenn man mit der WSDL anfängt, natürlich kann man jetzt mit CGI Programmen sich ein XML um die Ohren hauen lassen und das mit was auch immer auseinanderfusseln und da was zusammen basteln, wenn die Schnittstelle einfach genug ist, kriegt man das auch hin. Genau bei den Fragen wie hier - variable Anzahlen von Wiederholungsgruppen - fangen dann die Probleme an, die hier keineswegs aufhören, eine WSDL Schnittstelle kann weit komplizierter sein!
Dann gibt es Zauberkästen, vergleichbar mit Zauberkästen, die man für 20 € kauft und 8 jährigen zu Weihnachten schenkt, die können ganz einfache WebServic Schnittstellen erstellen, meist bottom up, da steckt man oben einen RPG Prototyp rein und bekommt unten einen WebService raus, die können dann soviel, wie ein RPG Prototyp kann - und der kann nicht soviel, wie hier ja gerade diskutiert wird.
Macht man das z.B. mit Java, dann gibt es in Eclipse plugins, die einem da viel abnehmen; da kann man aus der WSDL eine Dummy Implementierung (einen Skeleton) generieren, den man dann nur noch füllen muss. Das ist einfach und frei verfügbar, nicht zuletzt dadurch Mainstream, was einigermaßen sicherstellt, dass das in 5 Jahren auch noch so geht und einigermaßen zuverläsig funktioniert. Bei .Net ist die Lage ähnllich, da kauft man das alles zusammen für eine überschaubare Gebühr von Herrn Gates und befindet sich dann auch da im Mainstream.

D*B

PS: Bei der Verwendung sieht das wieder ganz ähnlich aus, aber das ist ein anderes Thema.