Dazu kenne ich jetzt deine Implementation nicht.
Ich nehme aber mal an, dass dir die Zeichendaten immer in EBCDIC von der Schnittstelle übergeben werden (solange es nicht UCS2 ist).
Beim Schreiben in die Zieldatenbank (bzw. auch beim Lesen) muss also irgendwo die Codewandlung durchgeführt und eine CCSID-Entscheidung getroffen werden.

Die Frage ist nun, wo SQL bei der Übergabe an die Schnittstelle selber noch mal eine Codewandlung durchführt, da ja die Quelljobs und somit auch die Daten durchaus unterschiedliche CCSID's haben können.

Was aus der IBM-Doku leider nicht hervorgeht ist bei ILE, wie die CCSID-Information des Modules (die es bei OPM ja nicht gibt), auf SQL zur Laufzeit mit Programmkonstanten wirkt.

Auch gibt es natürlich einen Unterschied, ob der SQL selber Konstanten hat oder die Konstanten in Hostvariablen übertragen und dann verwendet werden.

Ich habe da noch keine Zeit gehabt, dies mal mit diversen CCSID's (Quelle, Job) auszuprobieren.