Dann ist genau das der Engpass.
Dieser Defaultupdate generiert einen relativ langen SQL der ja auch konkurierende Updates abfangen soll.
Je nach dem, wie viele Felder da vorhanden sind kann das ganz schön dauern.
Der SQL sieht in etwa so aus:

update myfile
set f1=?, f2=?, f3=? ...
where f1=? and F2=? and f3=? and ...

D.h., in der Set-Klausel werden alle Felder mit dem neuen Wert gesetzt, in der Where-Klausel werden alle Felder mit dem Ursprungswert gesetzt, so dass tatsächlich nur ein Update erfolgt, wenn der Satz noch nicht durch einen anderen Prozess verändert wurde.
Je nach dem, wie viele Sätze so geändert werden, wird eben für jeden Satz so ein Update durchgeführt.
Über die Filter-Eigneschaft kann man dann feststellen, welche Updates nicht erfolgreich waren.

Im LAN geht das ja noch, aber per WAN gibts halt die Zeitprobleme.

Beschleunigen kannst du das nur, wenn du den Select auf genau die Felder beschränkst, die du für die Anwendung benötigst.