Betriebsdatenerfassung mit iNEXT Suite optimiert

Wenn ehrgeizige und kostenintensive ERP-Projekte zurückgestellt und die bestehenden Hard- und Softwarelösungen weitergenutzt werden müssen, dann gilt es, deren Verbesserungspotentiale zu erkennen und auszuschöpfen. So geschehen im Schwarzwald bei der König Metall GmbH & Co. KG. Mit einem ersten Schritt in Richtung Modernisierung, Erweiterung und Neu-/Weiterentwicklung der bestehenden AS/400 Lösungen wurde dort eine praxistaugliche Neuausrichtung der IT vorgenommen, die dank iNEXT Suite aussichtsreiche Zukunftsperspektiven verspricht.

Seit den 80-er Jahren setzt man in der IT bei König Metall auf IBM Middleware und entwickelt maßgeschneiderte Softwarelösungen in Eigenregie, um unternehmensspezifische Anforderungen und Besonderheiten optimal zu berücksichtigen. Daraus hat sich eine heterogene IT-Landschaft mit mehreren Insellösungen entwickelt, die jedoch den heutigen Anforderungen nicht mehr in allen Belangen gerecht wird. Insbesondere fehlen Schnittstellen sowohl zwischen den vorhandenen Anwendungen als auch zu externer Hard- und Software.

Da sich abzeichnete, dass die anstehenden Aufgaben auf der AS/400 wenn überhaupt nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand zu realisieren wären, begann die Suche nach alternativen Lösungsansätzen. Die positiven Erfahrungen mit dem iNEXT Free Client und der aktuelle Bedarf führten dazu, dass detailliertere Informationen zur Basistechnologie iNEXT Suite zusammengetragen wurden.
IT-Architekt Mario Borsdorf erinnert sich:
Da wir den iNEXT Free Client schon kannten, testeten wir nun auch den ebenfalls kostenfreien iNEXT Sample Client. Wir schienen auf dem richtigen Weg zu sein. Die letzten Bedenken wurden ausgeräumt, als uns Hersteller ML-Software einen nach unseren Wünschen erweiterten iNEXT-Client als Ergebnis eines gemeinsamen Proof of Concept vorstellte. Jetzt stand fest: Die iNEXT Suite Technologie kann die aktuellen und auch zukünftigen Anforderungen von König Metall erfüllen.
In einem ersten Schritt sollte die bewährte Betriebsdatenerfassung vereinfacht und optimiert werden. Es wurde ein .NET-basierter iNEXT Client für die AS/400-Applikation entwickelt. Dieses neue Frontend gestattet den Anwendern jetzt eine intuitive und bequeme Bedienung über moderne Touch-Screen-Terminals. Den Bedienkomfort steigern unterstützende Auswahllisten, Ja/Nein-Checkboxen sowie speziell auf die Funktionalität der Touchscreens angepasste Bedienelemente. Im neuen iNEXT Client werden darüber hinaus Daten zwischen unterschiedlichen Masken automatisch übertragen. Die Prozessautomatisierung erspart den Anwendern nicht nur unnötige Mehrfacheingaben sondern verbessert in hohem Maß die Datenqualität und die Abarbeitungsgeschwindigkeit bei geringerem Schulungsaufwand. Außerdem wurden Schnittstellen zu externen Lesegeräten für Barcodes und RFID-Codes geschaffen, um Daten automatisiert einzulesen. Die Arbeitsabläufe konnten so effizienter und benutzerfreundlicher gestaltet werden und Fehler in der Datenerfassung sind praktisch ausgeschlossen.

IT-Architekt Mario Borsdorf sieht sich nach dem erfolgreichen Projektabschluss in seiner Entscheidung für iNEXT Suite bestätigt:
Wir sehen diesen Weg als den richtigen für die Zukunft für unsere AS/400 Hard- und Software an. Der ehemals angedachte Wechsel auf ein Standard-ERP-System hätte uns in diesem Bereich nicht in so kurzer Zeit so beeindruckende Verbesserungen gebracht.
Weiterführende Links:
http:/inextsuite.com/freeclient
http:/inextsuite.com/sampleclient