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Nur SQL? Wenn man nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus...
1) DS-1, die Lfd. Nummer + Artikelnummer enthält
2) DS-2 mit Lfd. Nummer + Artikelnummer + Felder aus Datei2, OCCURS auf lfd. Nummer
2) Leseschleife um Datei1, Lookup in DS: vorhanden=Artikelnummer rein, nicht vorhanden: DS-1 Vorkommen plus 1, Artikelnummer rein
3) Leseschleife um Datei 2, mit Artikelnummer Vorkommen in DS-1 suchen, mit Occur in DS-2 Feld aktualisieren
4) 1 DO (max. Vorkommen DS-1), OCCUR, fortschreiben
5) Monitor oder Commit drum rum
In der Annahme, dass die Keys passen ;-)
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Oder, falls die Anzahl der Sätze zu groß ist: temp. Arbeitsdatei3 - nicht mehr ganz zeitgemäß, aber noch nicht verboten
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Das würde m.E. doch nur dann funktionieren, wenn die Merkmale bereits vorher in den richtigen Spalten stehen würden.
Ich muß aber anhand des Inhaltes des Feldes MERKMAL
die Merkmalsausprägung in die entsprechende Spalte schreiben.
Nach dem Motto:
if MERKMAL = 'LAENGE'
move Merkmalsausprägung nach LAENGE
endif
und das für jedes MERKMAL.
Aber das ist halt dann nicht mehr dynamisch und muß bei neuen Merkmalen angepaßt werden.
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 Zitat von Fertig
Das würde m.E. doch nur dann funktionieren, wenn die Merkmale bereits vorher in den richtigen Spalten stehen würden.
Ich muß aber anhand des Inhaltes des Feldes MERKMAL
die Merkmalsausprägung in die entsprechende Spalte schreiben.
Nach dem Motto:
if MERKMAL = 'LAENGE'
move Merkmalsausprägung nach LAENGE
endif
und das für jedes MERKMAL.
Aber das ist halt dann nicht mehr dynamisch und muß bei neuen Merkmalen angepaßt werden.
Deshalb hatte ich SQL vorgeschlagen.
Anstatt eine physische Datei zu erstellen würde ich eine SQL View generieren.
Angenommen die Datei hat 3 Spalten: Artikel-Nr. ArtNr, Merkmal MRK, Wert Wert.
Dann könnte die View etwa so aussehen:
C
Code:
reate View MySchema/MyView
as Select ArtNr, Max(Case When MRK = 'A' Then Wert Else '' End) as MrkA,
Max(Case When MRK = 'B' Then Wert Else '' End) as MrkB,
Max(Case When MRK = 'C' Then Wert Else '' End) as MrkC,
...
Max(Case When MRK = 'X' Then Wert Else '' End) as MrkX
From MySchema/MyTable
Group By ArtNr;
Die Daten sind immer aktuell, da eine View eine logische Sicht auf die Daten darstellt. Es wäre sogar möglich die Spalten in unterschiedlichen Datentypen und Längen auszugeben. Sofern neue Merkmale hinzukommen, das SQL-Statement entsprechend anpassen und die View neu erstellen.
Auf die View kann mit (embedded) SQL und sogar mit Query/400 zugegriffen werden.
Im Bedarfsfall könnte basierend auf dem gleichen SELECT-Statement natürlich auch eine physische Datei (bzw. SQL Tabelle) erstellt werden.
Birgitta
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Aber damit bräuchte ich auch genausoviele case-Abfragen wie im RPG if-Abfragen. Und ich müßte bei neuen Merkmalen das SQL anfasssen.
Ich wollte eigentlich sowas:
Datei1 hat 3 Spalten:
Artikel, Merkmal, Wert
Aus den unterschiedlichen Merkmalen erzeuge ich per PGM eine DDS uns wandle die um in eine PF.
Diese Datei hat die Spalten Artikel, Merkmal1, Merkmal2 etc. soviele Spalten wie es unterschiedliche Merkmale gibt.
Nun lese ich Datei1 und möchte Datei2 damit füllen, also die Daten sozusagen transponieren.
Schreibe Wert in das Feld von Datei2, das genauso heißt, wie der Inhalt des Feldes Merkmal in Datei1.
Sobald sich die Artikelnummer nach n Sätzen ändert, schreibe 1 Satz nach Datei2.
Das fett gedruckte sollte also idealerweise nur 1 Anweisung sein.
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Du erstellst die ja eine DDS mit den entsprechenden Feldern horizontal und compilierst die zur Runtime, richtig?
Dein Problem ist nun, dass Du wohl die Felder hast, aber nicht weisst welcher Wert (Merkmal) darin stehen sollte...
Mein Vorschlag:
1. Headerfile erstellen mit nur einem Datensatz (Array)
Pro Merkmal 1 Feld (Name egal, aber Benamsen COLHDG nach dem Merkmal)
und Merkmaltext als DFT-Value
DDS entsprechend aufbereiten und einen Record schreiben
2. Artikelfile erstellen mit Artikelnummer und Raster aus Header.
Verarbeitung:
Arrays erstellen im Programm und mit einem Scan des Merkmals (Headerfile) die Position ermitteln. Felder entsprechend moven - Write und fertig.
Ist ein bisschen hölzern und muss halt jeweils aufbereitet werden aber ich würde diesen Ansatz verfolgen. Ist das dynamisch genug?
Ach ja, die Queries bzw. nachfolgende RPG-PGM's ändern sich halt dann nicht dynamisch. Stichwort: Levelcheck, aber für Export to Excel alleweil gut.
Just my 5ct
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Birgittas Lösung ist M.E. einfacher/schöner.
Daher würde ich anstatt 'automatisch eine DDS zu schreiben'
lieber "automatisch die SQL-Source" schreiben.
Die Source dann, nach einem Drop View, mit RUNSQLSTMT ausführen, fertig.
Aber das sit natürlich Geschmacksache
Robi
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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 Zitat von Robi
Birgittas Lösung ist M.E. einfacher/schöner.
Einverstanden.
BTW. das Headerfile könnte man sich auch sparen und nur mit dem Array arbeiten.
Aber eben, ist halt ein Schnellschuss... ;-)
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Hallo.
Alle Feldnamen aus Datei1 ermitteln und prüfen, ob diese in Datei2 vorkommen. (Über QADBIFLD o. entsprechende View mit Berechtigung) Bei Änderung 1. ein Rpg erstellen, das aufgrund der gefundenen Felder einen Create-Table macht und 2. ein RPG-Programm das genauso dynamisch zur Laufzeit ein Programm erstellt mit den entspr.CASE-Anweisungen, dieses komnpiliert und ausführt.
Aber: ist der Aufwand gerechtfertigt, und was machen andere Programme, die auf Datei2 zugreifen. Diese müssten doch alle zum Zeitpunkt der Dateiänderung kompiliert werden. Oder ist das eine reine SQL Umgebung?
Gruß Joe
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Das ist schon richtig.
Aber hauptsächlich ist das für Übertragung nach Excel oder interaktives Query gedacht.
Man bräuchte halt nicht immer hinterherprogrammieren, wenn neue Merkmale für Artikel angelegt werden.
Ich werde mal versuchen automatisch die SQL-Source zu schreiben.
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Warum der Aufwand?
Du must das SQL Script für die erste Erstellung (manuell) eintippen, z.B. in STRSQL, in System i Navigator - Eine Prozedur ausführen oder in eine Quellen-Teildatei eintragen.
Sobald die View (oder Tabelle) einmal erstellt ist kann mit dem Sysem i Navigator - Datenbank die Quelle (IFS-Datei oder Quellen-Teildatei) erzeugt werden. Alternativ kann man auch das API QSQGNDDL verwenden, um den SQL Code zu erzeugen und speichern.
Ein in einer Teildatei oder IFS-Datei hinterlegter SQL-Code kann mit dem CL-Befehl RUNSQLSTM ausgeführt werden.
Ändert sich also die View, d.h. es werden neue Merkmale hinzugefügt, wird halt das Skript um die neuen Merkmale erweitert, die View gelöscht (kann ebenfalls in dem SQL Skript hinterlegt werden) und erneut erstellt.
Birgitta
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Das Script um die neuen Merkmale erweitern müßte ich dann aber manuell machen, oder?
Deswegen will ich täglich automatisch den Merkmalsstamm lesen und damit das SQL bei Bedarf erweitern.
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