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  1. #1
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    Angry auf Drucker OKI ML380 Barcode aus iSeries erzeugen

    Nachdem ich seit Jahren das Forum interessiert lese, habe ich nun selbst mal ein Problem, zu dem ich keine Lösung weiß:
    wir haben einen alten OKI ML380-Drucker, der über CA am PC-Arbeitsplatz an die iSeries angeschlossen ist. Der wurde bisher mit DDS-PRTF-Beschreibung als *SCS-Drucker genutzt, um einfache Formulare zu drucken. Dabei benutze ich für den Drucker die IBM-Proprinter-X24-Emulation (als Druckermodell *IBM42071). Jetzt möchten wir darüber aber Etiketten mit Barcode (interl2o5) drucken, und ich kriege kein Ergebnis: mit IPDS-Definition macht der Drucker gar nichts und als SCS-Definition kennt er den Barcode nicht.
    Hat jemand eine Ahnung, wie ich den Drucker evtl. anders konfigurieren muß, evtl. ein Anpassungsobjekt (und wenn ja, welches?) und wie ich die DDS definieren muß (IPDS oder AFPDS ?).
    Vieln Dank für schnelle Hilfe schon mal im Voraus.

  2. #2
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    Als Arbeitsplatzdrucker (5250-Drucker) wird kein AFPDS unterstützt!

    Hierfür benötigst du einen PCL-kompatiblen Drucker als Netzwerkdrucker (z.B. Device mit *PCLxx, Port 9100/5000 und SNMP-Driver oder Remote-Outq).
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    @ Furchau: Da kann ich dir leider nicht ganz zustimmen.
    Auch 5250-Emulationsdrucker können AFPDS-Ausdrucke sauber ausdrucken. Dafür musst du in der Konfiguration dieASCCI Umsetzugn aktivieren und einen PCL fähiges Modell wählen (Bsp. *HP5).
    Dann werden auch Barcode's etc. sauber ausgedruckt.

    Ob das auch mit IPDS-Spools geht weiß ich leider nicht.

  4. #4
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    IPDS mit Hosttransform geht nur, wenn PSF/400 installiert ist (Lizenz), da IPDS in AFPDS umgesetzt werden muss.
    Man sollte daher direkt AFPDS wählen.

    Wenn du das mit Hosttransform hinbekommen hast, Glückwunsch.
    Häufig scheitert nämlich das Umgehen des Druckertreibers (und damit der GDI-Funktionen) auf Windows.
    Ich habe zwar auch einen PCL-Drucker im Netzwerk, aber der HP-Officejet weigert sich einfach Direktdrucke zu akzeptieren.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  5. #5
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    @Fuerchau + @ExAzubi
    eure Hinweise werde ich mal ausprobieren und wenn es funktioniert, gebe ich euch eine positive Antwort. Mir scheint aber das ganze schon äußerst problematisch. Eventuell muß ich nach einer anderen kostengünstigen Lösung suchen. Aber finde mal einen kostengünstigen Drucker für Endlosetiketten. Das ist das Hauptproblem hier: es muß kostengünstig - möglichst ohne Kosten sein!
    Danke.

  6. #6
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    Warum Endlosetiketten?
    Kann man nicht DINA4-Etiketten, die es in unterschiedlichsten Ausprägungen gibt, verwenden?

    Was den Druck von Etiketten mit Barcode angeht so kann man das heute schon sehr elegant mit VisualStudio.NET (VB, C++) und dem eingebetteten Crystalreports machen. Die haben Barcodes schon enthalten.
    Da das ja sowieso ein PC-Drucker ist muss der PC ja auch laufen.
    Also kann man ein PC-Progrämmchen machen, dass z.B. per DTAQ von der AS/400 angetriggert wird die benötigten Etiketten druckt.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  7. #7
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    Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
    Warum Endlosetiketten?
    Kann man nicht DINA4-Etiketten, die es in unterschiedlichsten Ausprägungen gibt, verwenden?
    Im Grunde ja, aber es werden immer kurzfristig kleine Etikettenmengen benötigt, sodaß die in DinA4 erzeugten Etiketten - die in der benötigten Größe zu ca. 20 auf ein Blatt gehen, aber nur 2 oder vielleicht 5 Stück gebraucht werden - jeweils mit Verlust von 15 oder mehr Etiketten verbraucht werden; das wird dann zu teuer. Bisher wurde das an einem alten IBM 4234 mit Twinax-Anschluß problemlos im Endlosdruck erzeugt und jetzt suchen wir, da kein Twinax mehr vorhanden, eine praktikable und trotzdem kostengünstige Lösung.
    Die vorgeschlagene Lösung auf dem PC kenne ich nicht, es ist aber zu beachten, das es sich hier jeweils um Einzeletiketten handelt. Ich weiß nicht, ob das eine Alternative ist.
    Gruß

  8. #8
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    Also für ein paar Etiketten würd eich mir einen kleinen ZEBRA-Drucker kaufen (300-400€).

    Desweiteren würde ich auf einem Nadeldrucker keine Barcodes erzeugen wollen, da ganzbestimmt die Scanner damit Probleme haben werden, da der Nadeldruck an sich nicht so fein auflösend ist. Kann man vergleichen mit einem Barcode vom Kopierer, die machen auch immer mal Probleme wenn man einen solchen zum testen bekommt.

    Diesen dann als reinen Textdrucker definieren (WSCSR132) und dann diesen mit ZPL-Commands füttern. Ist relativ einfach und die 3-400€ sollten der Rede dann nicht wert sein! Das geht auf jeden Fall schneller als du das per AFDPS herausgefunden hast.

    Code:
    ^XA
    ^BEN,100,YN
    ^FD123456^FS
    ^XZ

  9. #9
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    Barcodedruck mit AFPDS sollte problemos gehen, sofern der Drucker HPT unterstützt oder es eine CA PDT-Tabelle gibt.
    Für den OKI ML-380 nimm die Angaben zu ML-390.
    IBM i Support: Software Technical Document : 21800442

    Vorgehensweise :
    - Druckeremu mit HPT oder PDT konfigurieren, Empfehlung HPT
    - dazu passende Druckersprache am Drucker einstellen (IBM Proprinter, Epson FX)
    - Printerfile mit Schlüsselwort BARCODE als DEVTYPE(*AFPDS) erstellen oder per OVRPRTF DEVTYPE(*AFPDS) zu Laufzeit ändern

    Hinweis :
    Aufgrund der AFPDS-ASCII Umsetzung (HPT/PDT) kann es vorkommen, das der Barcode ggf. nicht ganz exakt positioniert wird.
    Hier muß man ggf. etwas probieren.

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