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  1. #1
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    Sicherung der iSeries und deren Programme

    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und auch Anfänger mit dem Umgang der iSeries.
    Habe mich hier schon im Vorfeld um Backup und Sicherung schon eingelesen, komme aber nicht weiter. Bei IBM habe ich auch schon angefragt, warte aber noch auf eine Antwort, vllt kann mir hier einer helfen.

    Es geht darum:
    Wir haben eine iSeries 520 mit 2 LPAR´s die erste LPAR enthält das ERP und LFS ,die auf ein Plattenpool zugreifen, dies wird derzeit auf das interne Bandlaufwerk über ein Skript gesichert. Dies soll nun auf ein Bandarchiv umgestellt werden, das darüber gesichert wird. Das Bandarchiv ist eine TS3100 mit 24 Fächern.

    Die 2te LPAR ist sozusagen ein SAN, darüber ist ein VCenter angeschlossen mit 3 ESXi, diese greifen auf den 2ten Plattenpool zu. Diese werden über das Bandlaufwerk gesichert. (ob eine oder mehrere Bänder benutzt werden dafür weiß ich nicht). Gesichert werden die 3 ESXi mit der DataRecovery.

    Jetzt möchte (soll) ich eine Lösung finden, das beide LPAR´s auf das Bandlaufwerk sichern.

    Als Sicherungsmethode wollte ich das Großvater-Vater-Sohn Prinzip anwenden. Das heißt:
    täglich: SAVSECDTA ; SAVCFG ; SAVLIB *ALLUSR ; SAVDLO ; SAV

    wöchentlich: SAVSYS ; SAV ; SAVLIB *IBM

    monatlich: menü 21

    Die Sicherung soll automatisch erfolgen, so das ein eingreifen nicht nötig ist. Am liebsten wäre mir das alles über ein Skript zusteuern.
    Kann man die Bänder des Archives so definieren, das für die LPAR1 die linke Seite und für die LPAR2 die rechte Seite des Bandarchives benutzen kann.
    Gerne würde ich es auch noch auf ein Backup-Server speichern.
    Oder was meint Ihr dazu?

    Danke schon mal im voraus.

  2. #2
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    Tja, ich würde nicht nur 3 Sicherungen machen sondern immer 2 Wochen. Meist stellt sich ein Problem nicht direkt da und wenn Du dann quasi nur 2 Tage im Rückgriff hats kann das zu kurz gegriffen sein. Ich mache grundsätzlich einmal im Monat eine Komplett-Sicherung die ich ein Jahr aufbewahre. Zusätzlich zu den Jahressicherungen die ich 10 Jahre aufbewahren muß.

    Zu Deinen konkreten Fragen kann vermutlich nur derjenige was sagen der ein ähnliches Umfeld hat.

    GG

  3. #3
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    Bei Bandarchiven ist es eigentlich ganz einfach, da werden "logische Libraries" definiert. Praktisch zwei separate Tape Libraries, denen Du dann beliebig viele Slots und Bandlaufwerke entsprechend zuteilen kannst. Das kannst Du auch dynamisch verändern, je nach dem wieviel Bänder/Laufwerke Du für wieviel Plattenplatz Du brauchst.
    Bei unterschiedlichen Systemen (zBsp i5/OS und AIX) solltest Du das sowieso trennen. Hast Du zwei i5/OS am laufen, können die sich eine logische Library auch gemeinsam teilen.

  4. #4
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    danke erstmal.

    das mit dem Bandarchiv werde ich berücksichtigen und in meinen überlegungen einbeziehen.

    was ist besser selbst ein skript dafür zu schreiben oder eine software für die sicherung einzusetzen, da ja die Struktur ja recht überschichtlich ist. oder?

  5. #5
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    Also für die as/400 bietet sich ja BRMS an. Damit kriegt man praktisch alles gesichert.

    schaut zwar etwas kompliziert aus (kann man auch viel falsch machen), aber wenn man das Konzept einmal kapiert hat ist man super flexibel.
    Der Vorteil ist, daß man eigentlich kein Script mehr braucht, und sich auch noch alles per iSeries Navigator konfigurieren läßt.

  6. #6
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    hmm,
    habe schon bei ibm nach dem brms nachgefragt, aber bis dato keine antwort erhalten was es kostet und ob es überhaupt noch verfügbar ist.

    das andere mit den skripts ist halt eine herausforderung, aber leider weiß ich noch nicht wie ich das schreiben soll und in welcher sprache.

  7. #7
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    Als Sprache bietet sich naturgemäß CL an. Ist einfach und flexibel.

    GG

  8. #8
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    ok, da muss ich mal schauen ob ich zu cl bücher finde. hat jemand so eine skriptvorlage zum anschauen?

    bekomme ich da auch den autotismus mit hin?

  9. #9
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    Wo wir gerade dabei sind, bei BRMS gibt es ja eine Zeitdauer, nach der spätestens der eingeschränkte Zustand verlassen werden soll, falls die Maschine nicht von selbst wieder hoch kommt.
    Wie definiert man soetwas dann ohne BRMS?

    CL ist definiv die beste Lösung. Speziell deshalb weil man ja ohnehin nur Betriebssystem-Kommandos startet.

    nachtrag:
    ich empfehle Dir dringend Dich da professionell beraten zu lassen. Das komplette Thema "so nebenbei" als Neueinsteiger ist vielleicht etwas zuviel. Besonders wenn du auch noch ein CL-Script für den eingeschränkten Zustand schreiben willst.

  10. #10
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    naja, kann man den nicht eine vorgegebene zeit ablaufen lassen, das dann der eingeschränkte modus verlassen wird.

    apropo eingeschränkter modus: das ist der wo die maschine "eingefroren" wird? aber nicht runtergefahren wird?

  11. #11
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    Mal so als Vorlage

    PGM
    /************************************************** **************/
    /* */
    /* Programm: SAVALL . */
    /* */
    /* erstellt: 14.12.2009 Copyright 2007 by XX */
    /* von.....: GS */
    /* */
    /* Tel: 022 */
    /* Fax: 022 */
    /*. */
    /*. */
    /*. AUFRUF MIT */
    /*. SBMJOB CMD(CALL PGM(xx/SAVALL)) JOBQ(QCTL) */
    /*. */
    /* Nr. Datum wer was */
    /* 01 24.06.11 GS BENUTZERPROFILE SICHERN */
    /* 02 24.12.11 GS 2 X ENDSBS EINGEBAUT */
    /* xxxx xx.xx.xx xxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx */
    /************************************************** **************/
    CHKTAP DEV(TAP01)
    MONMSG MSGID(CPF6760) EXEC(GOTO CMDLBL(ENDE))
    INZTAP DEV(TAP01) NEWVOL(SAVALL) +
    NEWOWNID(JAHRESDASI) CHECK(*NO) +
    DENSITY(*ULTRIUM3)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    CHKTAP DEV(TAP01)
    MONMSG MSGID(CPF6760) EXEC(GOTO CMDLBL(ENDE))
    ENDDOMSVR SERVER(DOM01) JSC(*YES)
    DLYJOB DLY(90)
    CALL PGM(ENDFAX)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    DLYJOB DLY(15)
    CALL PGM(ENDFAXSPL)
    MONMSG MSGID(CPF0000 TLX1100)
    DLYJOB DLY(15)
    /*02*/
    ENDSBS SBS(ASLSTSUB) DELAY(30)
    DLYJOB DLY(45)
    ENDSBS SBS(CONTROL400) DELAY(30)
    DLYJOB DLY(45)
    ENDSBS SBS(*ALL) OPTION(*CNTRLD) DELAY(30) +
    ENDSBSOPT(*NOJOBLOG) BCHTIMLMT(180)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    DLYJOB DLY(60)
    ENDSBS SBS(*ALL) OPTION(*CNTRLD) DELAY(30) +
    ENDSBSOPT(*NOJOBLOG) BCHTIMLMT(180)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    *01*/
    DLYJOB DLY(90)
    SAVSYS DEV(TAP01) ENDOPT(*LEAVE) OUTPUT(*PRINT) +
    CLEAR(*ALL)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    SAVLIB LIB(*NONSYS) DEV(TAP01) ENDOPT(*LEAVE) +
    ACCPTH(*YES) SPLFDTA(*ALL) OUTPUT(*PRINT)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    SAVDLO DLO(*ALL) DEV(TAP01) ENDOPT(*LEAVE)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    SAV DEV('/QSYS.LIB/TAP01.DEVD') OBJ(('/*') +
    ('/QDLS' *OMIT) ('/QSYS.LIB' *OMIT)) +
    ENDOPT(*REWIND)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    SAVCFG DEV(TAP01) ENDOPT(*LEAVE)
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    SAVSECDTA DEV(TAP01) ENDOPT(*LEAVE) /* BENUTZERPROFILE +
    SICHERN */
    MONMSG MSGID(CPF0000)
    PWRDWNSYS DELAY(60) RESTART(*YES *FULL)
    ENDE: ENDPGM


    GG

  12. #12
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    Zitat Zitat von Chris.jan Beitrag anzeigen
    Wo wir gerade dabei sind, bei BRMS gibt es ja eine Zeitdauer, nach der spätestens der eingeschränkte Zustand verlassen werden soll, falls die Maschine nicht von selbst wieder hoch kommt.
    Wie definiert man soetwas dann ohne BRMS?
    Beim ENDSBS gibts dafür (ab V5R4) den Parameter BCHTIMLMT.

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