Ich sehe nicht ein, weshalb Signaturänderungen selten sein sollten. Wenn eine Signaturänderung bedeutet, dass sich der Aufruf- oder Rückgabeparameter einer Procedure ändert, so stimme ich zu: Das kommt selten vor. Aber so weit ich weiß, reicht schon das Hinzufügen einer neuen exportierten Procedure zu einem Serviceprogramm, dass sich die Gesamtsignatur des Serviceprogramms ändert. Und das kommt definitiv häufig vor. Z.B. wenn man ein Serviceprogramm mit Tools für Stringoperationen erstellen würde. Das Serviceprogramm kennt vielleicht 10 exportierte Funktionen. Wenn man dann eine neue Stringfunktion hinzuprogrammiert, hat man in allen Programmen, die eine der bestehenden Funktionen nutzen, Probleme. Bei uns kommen jeden Tag neue Funktionen hinzu.

Irgendwie verstehe ich nicht, weshalb das ganze Verfahren so kompliziert sein muss. IBM müsste sich doch auf überlegen, dass sich die meisten Programmierer lieber mit ihrem Sourcecode beschäftigen wollen anstatt sich erst ein Kompilier-Infrastruktur selbst zu bauen.