Leider ist der NetProvider von CA sehr schlecht und unvollständig implementiert, da er nicht von den IDB-Schnittstellen erbt.
Viele automatische .NET-Funktionen können daher nicht verwendet werden.
Besser ist es, den allgemeinen OleDB-Provider von .NET zu verwenden und von CA den IBMDASQL-Provider einzusetzen.
Erst dann hast du die volle Unterstützung von .NET incl. des DataAdapters u.v.m.

Wenn du dann eine Verbindung aufmachst und per Auswahl ja die LIBL setzt, liefert SchemaTables und SchemaColumns ausschließlich die Objekte, die per USRLIBL erreichbar sind.
Alle anderen Tabellen werden automatisch ausgeschlossen.

An Stelle deines StartCL's solltest du in der Verbindung die LIBL selber setzen.
In der Verbindungsfolge gibst du "Data Source=System;Default Collection=Hauptlib;Library List=Lib1, Lib2, ...;" an und öffnest dann die Verbindung.

Um alle Eigenschaften und Einstellungen einzusehen kannst du auch folgendes machen:
Erstelle eine leere "MyConn.udl"-Datei.
Per Doppelclick kannst du dann den Provider auswählen und im Register "Alle" die Eigenschaften pflegen.
Die Verbindung kann auch getestet werden.

Nach dem Speichern der Verbindung kann man diese UDL-Datei in der Verbindungsfolge des Connection-Objekts angeben "File Name=Pfad und Name der UDL".
Wenn Kennwort und User in der UDL gespeichert sind, brauchst du nichts weiter.

Da die OLEDB-Objekte alle von den Standard-Objekten DataTable, DataReader usw. erben, kannst du in der Anwendung ausschließlich auf diese Objekte referenzieren.
Einzig die Verbindung muss einmalig mittels OleDbConnection aufgebaut werden und kann dann per DBConnection verwendet werden.

API's und sonstige Geschichten sind vollkommen unnötig.

Die UDL hat den Vorteil, dass du ja beliebige UDL's zur Auswahl anbieten kannst und ggf. über die Properties-Auflistung des Connection-Objekts die "Library List" direkt abfragen kannst.

Durch die Namenskonvention SQL musst du ja sowieso alle SQL's qualifiziert verwenden.
Viele Frameworks helfen da aber beim automatischen und dynamischen generieren von SQL's auch zur Laufzeit.