Hallo RR,
auf keinen Fall würde ich den Anwendern direkt SQL-Möglichkeiten geben, wo sie alle Dateien frei auswählen können.
(Hatten wir mal, aber abgesehen von Sicherheitsaspekten kamen die Anwender immer wieder mit selbsterstellten Auswertungen, wo die Daten nicht stimmten, weil die Anwender halt nicht alle Sonderfälle kennen.)

Wir machen es so:
Der Anwender bekommt von der IT im Menüsystem einen *CMD-Aufruf, in das er seine Parameter einpflegen kann. Hier ist sogar eine rudimentäre Hilfe- und Bedienerführung möglich.
Dieses CMD ruft ein CL-*PGM auf, das ggf. noch ein paar Dinge ergänzt und anschl. ein *QMQRY mit den eingegebenen Werten als Parameter aufruft.
Dieses QMQRY zeigt die Daten entweder am Bildschirm an, oder erzeugt eine Datei in QTEMP, die der Anwender dann per eMail als Excel-Datei bekommt.

Das ist das ganze in Kurzform.
Die Anwender haben sich nur kurz gewehrt, dass man ihnen den freien Query-Zugriff genommen hat, allein schon durch den Komfort mit der automatische Mail.
Das erste Programm dieser Art hat etwas länger gedauert, aber jetzt geht es ratz fatz. Mittlerweile haben wir 200 Reports in 7 Jahren mit dieser Technik - hat sich also gelohnt :-)

Gruß, Christian