Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Da gibt es jetzt aktuell Java 1.7, bei bestimmten Internetseiten wird aber die Javaversion wohl abgeprüft und noch 1.6 verlangt. Soviel zur Kompatibilität.
... das macht keinerlei Sinn, was unter 1.7 gewandelt ist, läuft auch unter 1.6 - immer und überall!

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Was die Signaturen angeht, so ist man ähnlich wie eben bei Java ... eigentlich gezwungen, auch den Programmen, wenn sich die Signatur ändert, dann auch neue Namen zu vergeben.
Java arbeitet mit Function Overloading und löst zur Laufzeit nach Name und Schnittstellendefinition auf. Da muss nix umbenannt werden.

Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Bei Java importiert man eine Lib. Hat die neue version dann leider den selben Namen wie die alte, gibts halt das Problem.
Wer sich nur an die minimalsten Konventionen (Best practices) hält, der nimmt seine umgekehrte URL in seine package Hierarchie auf, dann bekommt man einen weltweit eindeutigen Namensraum - deswegen fangen alle packages meiner Anwendungen und Komponenten mit de.bender_dv an. Da gibt es nie und nimmer Probleme.

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Dies könnte man ebenso in RPGLE realisieren, in dem man grundsätzlich Wrapperfunktionen zur Verfügung stellt (eben Interfaces), die dann für den Aufruf der jeweils aktuellen Originalversion zuständig sind. Diese könnten sich auch per Procedurepointer (Benders Toolbox) dynamisch die Adressen besorgen.

Möglichkeiten gibt es viele, man muss sie nur nutzen.
Der wesentliche Unterschied hierbei ist, dass der Compiler hier absolut nichts für einen tut, was bei Java selbst bei upcasts noch besser aussieht.

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Anpassen des BNDDIR auf die neuen Programme und Signaturen, dann nimmt der Binder beim nächsten verlinken eben die neue Version.
Bei RPG wird aus mehreren ungeprüften Quellen (Quelldatei des Objektes, Copy Strecken, Binding Directory, Binder Source) zur Erstellungszeit ein lauffähiges Objekt zusammengewürfelt und dann werden zur Laufzeit Importe nach Hausnummer blind gezogen - ich empfehle hier ganz eindeutig Risiko Minimierung! Am Rande sei nur vermerkt, dass ich bisher in jeder Umgebung, in der ich bisher gearbeitet habe, Doubletten von Binding Directories, Binder Quellen, Copy Strecken gefunden habe und nur in den seltensten Fällen Change Management Tools eingesetzt wurden, selbst bei Software Häusern.

D*B