Ich denke, das Problem das du ansprichst, hat damit zu tun, dass die Summe der Variablen in einem RPG-Programm, einschließlich der Variablen in Prozeduren, 16MB nicht übersteigen darf.
Mittlerweile bietet das Teraspace-Konzept die Möglichkeit, über Pointer in einem Programm Speicher in Terabyte-Größen zu addressieren.
Auch die IBM API's nutzen Pointer zur Kommunikation z.B. das API iconv, mit dem man einen String von einer CCSID in eine andere konvertieren kann oder das API cvthc (convert character to hex).
Anbei zwei Programme, die mit Pointern kommunizieren. Performanceprobleme, wie bei der Übergabe von großen Variablen treten hier nicht auf. Das aufgerufe Programm ist bereits mit dem neuen allfree RPG geschrieben, das rufende ist noch old fashioned.
Das aufgerufene Programm entfernt einen ungültigen Hexcode aus einem String, der maximal 16MB groß ist.
Wichtig: Im Header muss alloc(*teraspace) angegeben werden, dann werden statt 8, 16 Byte große Pointer benutzt.
kleiner Tipp: große Variablen nicht mit *blanks initialisieren, sondern mit clear, das spart Performance.
Herzliche Grüße
Rainer Ross www.myhofi.com
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Dann hast du Teraspace falsch verstanden.
Default ist jeder Pointer 16-Byte, nämlich als Pointer definiert. Mit Teraspace reduziert sich der Pointer auf 8 Byte und dann als Zahl, da Pointer vom MI-Typ her 16-Byte sind. Dies ist auch eher der C-Fraktion geschuldet.
Die 16-MB-Grenze galt nur für eine DS. Man kann also durchaus mehr als 16 MB verarzten.
Außerdem stehen %alloc()-Funktionen zur Verfügung um dynamischen Speicher zu ergattern (bis die Platte platzt).
Pointer lösen nicht das Problem sondern verschlimmern es sogar noch, da nicht mal der Compiler mehr die Typisierung prüfen kann (die zur Laufzeit sowieso nicht existent ist).
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