Meine persönliche Meinung ist:
Windows-Server sollten nicht auf die AS/400 verlegt werden, auch wenn es nett klingt.
Einfacher wäre es, die diversen Windows-Server zu virtualisieren und auf einem zentralen Server mit ausreichender Performance zu installieren.
Als Host-Server beitet sich hier ein schlankes Linux-System an, dass die verschiedenen Windowsserver beherbergt. Dies ist allemal performanter.
Außerdem weiß ich nicht, ob die AS/400 mehr als 1 Server unterstützt.
Es sind ja nicht ohne Grund 4 Windowsserver mit den DB's im Einsatz, da diese ggf. nicht gemeinsam auf einem Server laufen können.
Ein weiterer Vorteil der Virtualisierung auf Linux/Windows sind die "dynamischen" Platten.
D.h., die Platten werden mit einer max. Kapazität, z.B. 250 GB definiert, belegen aber tatsächlich nur den Platz, der von dieser VM benötigt wird.
Auch die Erweiterung, falls die Platte mal voll läuft, stellt nur ein geringes Problem dar, da man dynamische Platten erweitern kann. In der jeweiligen VM kann man dann per Partitionsmanager den neuen Platz der aktuellen Partition zuschlagen ohne neu installieren zu müssen.

Soweit ich weiß, werden auf der AS/400 nur feste Größen als virtuelle Platten angelegt und können nicht vergrößert werden. Mit Neuinstallation der VM kann man dann größere Bereiche zuordnen.

Es wäre zwar schön, Hardwaremäßig alles auf einem System zu haben, aber der Verwaltungsaufwand ändert sich dadurch ja nicht.
Außerdem kann man die VM's auf der AS/400 nicht sichern so lange sie aktiv sind, die virtuallen Platten sind ja im Zugriff und SAVACT geht dann nicht.
Auch ein Save über den IFS-Umweg funktioniert nicht, da das laufende Windows viele Dateien sperrt und deshalb nicht gesichert werden können.
Das ist bei nativen Windowssystemen eben anders.

Und ehrlich:
Native Windowsserver sind für das, was meist damit gemacht wird, doch erheblich schneller.