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Forumsregel Nummer 0815 - jede Diskussion geht irgendwann über nach
- AS400 ist tot?
- RPG ist tot?
- Java ist toll
- meine Nase ist schöner als Deine
;-)
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Wenn es danach geht ist meine sowieso die schönste.
Ehrlich gesagt, ich entwickle schon sehr lange Programme in RPG/LE, COBOL, VB6, VBA, C++, ein wenig auch in Java (nur Batch) und habe noch nie ein Versions-/Changemanagement verwendet.
Kann sein, dass die Kunden mit denen ich zu tun habe und hatte sich nie damit beschäftigt haben oder die Systeme einfach zu teuer sind.
In der VB6-IDE gabs schon immer ein SourceControlSystem von Microsoft (i.W. Versionsmanagement), das selbe auch in der .NET-IDE. Allerdings fand ich es immer sehr lästig dieses ständige "Ein-/Auschecken" mit den dann vorhandenen Versionsbäumen und habe es dann auch sein gelassen.
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Wenn du mit 8 Programmierern 10-12 SW Kunden betreust und immer gleichzeitig 8-10 Projekte realisierst, mal im Team, mal alleine, mal als Vertretung, ...
ist soetwas GOLD wert.
Bei uns selbstgestrickt, und mit einer (ebenfals eigenen) Projektverwaltung gekoppelt, incl. Dokumentation, Workflow, Info und Kontroll- system.
Würde in dieser Konstelation NIE ohne arbeiten wollen!
Robi (der keine schöne Nase hat )
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... ich bin schon ein Anhänger einer kompletten Change Management Lösung, ich habe in meinem beruflichen Leben schon zu oft:
- die gültigen Quellen nicht vorgefunden, dafür verschiedene Altversionen
- eine zweitbeste Änderung erst nach längerer Zeit entdeckt und dann gerätselt was jetzt alles zurück (und dann wieder vor) muss.
- Fehler gesucht, weil irgend jemand irgendein Objekt falsch erstellt hat (verschärft sich mit ILE)
- über händischen Aufwand gemosert Objekte auf mehrere Systeme zu verteilen
- mit Software Varianten sogenannter "Standard Software" von Softwarehäusern zu tun gehabt, die keine Change Management Software hatten
- in Projekten das Durcheinander in Quellen und Objekten beklagt
allerdings habe ich gerade im AS/400 Bereich noch nix gesehen, was mich wirklich zufrieden gestellt hätte. Vielleicht wäre das Rational Zeug was geworden, aber dann hat IBM diesen Laden gekauft...
D*B
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Mal ehrlich Dieter, womit bist du jemals wirklich so richtig zufrieden in der IT-Welt?
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... mit nichts, das ist die notwendige Basis der Weiterentwicklung!
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@Bender
Ich weiss nicht, ob das Rational Zeugs Deinen Vorstellungen entsprochen hätte, wir benutzen es seit
2009 (sogenannter Beta-Kunde der IBM AT) und sind derzeit am überlegen es zu ersetzen, da es gerade im Bereich der System-i Entwicklung mit RPG,COBOL, CL und allem was der Green Screen halt so hergibt, nicht wirklich ausgereift ist. Bei unserem letzten Problem bekam ich als Antwort, dass es für solche Konstellationen wie wir sie haben(Entwicklung, Test und Produktiv) mit der Objektstrucktur der AS400 noch nicht wirklich ausgereift ist.
Wie gehst Du dann mit solchen Ansagen des Herstellers um?
Andreas
Ein AS/400 Dinosaurier since 1989
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 Zitat von nico1964
@Bender
Ich weiss nicht, ob das Rational Zeugs Deinen Vorstellungen entsprochen hätte, wir benutzen es seit
2009 (sogenannter Beta-Kunde der IBM AT) und sind derzeit am überlegen es zu ersetzen, da es gerade im Bereich der System-i Entwicklung mit RPG,COBOL, CL und allem was der Green Screen halt so hergibt, nicht wirklich ausgereift ist. Bei unserem letzten Problem bekam ich als Antwort, dass es für solche Konstellationen wie wir sie haben(Entwicklung, Test und Produktiv) mit der Objektstrucktur der AS400 noch nicht wirklich ausgereift ist.
Wie gehst Du dann mit solchen Ansagen des Herstellers um? 
... Rational wurde 2003 von IBM gekauft und von da ab gings bergab (ich erspar mir jetzt mal die anderen Beispiele für IBM Aquisen aufzuzählen...), das einzige Gegenbeispiel, das mir da einfällt, ist der Herr Henkel, mit dem gings bergab, nachdem er von IBM weg ist.
D*B
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Mal abgesehen, dass eh alles kake ist und wie man es auch machen würde der falsche Weg wäre ...
verwenden wir eben derzeit:
- Mercurial (Versionsverwaltung)
- JIRA (Change Management / Ticket System)
- RDi für AS/400 spezifische entwicklungen
- Kepler Eclipse für die Java Welt.
Das JIRA ist zwar kostenpflichtig und ich war anfangs nicht ganz begeistert, da es mir etwas zu "Bunt" war, für die Zukunft war es aber eine gute entscheidung.
Wir haben z.B. angefangen mit SCRUM zu entwickeln.
Im JIRA gibt es ein PlugIn/Update, welches diese Technik auch im Change Management unterstützt.
Es enthält auch eine Vielzahl an Features auf die man erst im laufe der Zeit dahinter kommt und die einem sehr helfen können.
Alternativ gibt es auch kostenfreie Systeme wie Redmine & Co.
Für die Versionsverwaltung und fürs Ticket System ist es egal ob es Java, RPG oder Beides ist.
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