Vielen Dank für die ausführliche Info.

Ich werde das mal bei uns im Haus weiter geben.

Zitat Zitat von B.Hauser Beitrag anzeigen
Natürlich!
Du kannst SQL Scripte entweder im IFS oder als Source Physiscal File Member ablegen.
Mit RUNSQLSTM kannst Du diese Scripte jederzeit wieder ausführen.

Wir legen die Erstellungsbefehle für Datenbankenobjekte (wie DDS) als Teildateien ab (auch alte Schule!). Ich habe z.B. bei uns im PDM den RUNSQLSTM-Befehl hinterlegt. Anstatt jetzt ein Datenbanken-Objekt mit 14 zu erstellen wird die Auswahl RS verwendet.

Wenn man im RUNSQLSTM in der Option DFTRDBCOL die Objekt-Bibliothek mitgibt, kann man sogar die Qualifizierung mit der Bibliothek in den Skripten weglassen. Über das gleiche Skript könnte somit das Objekt in unterschiedlichen Schemata/Bibliotheken (Test/Echt) erstellt werden.

Die andere Alternative ist, die Teildatei mit dem IBM i Navigator - Run an SQL Script/Eine SQL Prozedur ausführen öffnen und anschließend ausführen.

Die SQL Skritpe können aus dem Datenbanken-Objekt über den IBM i Navigator generiert und wahlweise im IFS oder als Teildatei gespeichert werden.

Mit einem der letzten Technology Refreshes wurde auch die Stored Procedure GENERATE_SQL in der Bibliothek QSYS2 bereitgestellt, über die die SQL Skripte ebenfalls generiert und wahlweise ins IFS oder als Teildatei abgelegt werden können.

Noch ein Tip: STRSQL ist genaus "stabilized" wie DDS.
Aktuell ist das Strategische Produkt der IBM der IBM i Navigator (Client Access und Teile sind auch in der Web-Version realisiert).
IBM Data Studio wäre u.U. eine Alternative.
Man sollte sich langsam mit diesen Tools anfreunden.


Birgitta