Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Dann muss man halt nur auf Serviceprogramme verzichten, da diese ja das Problem der Signaturen haben.
Wenn ich meine Programme immer mit allen Modulen zu einem Objekt binde habe ich natürlich diesbezüglich keine Probleme.
Aber warum mache ich Service-Programme?
Um Redundanzen zu verhindern und die Wartbarkeit zu vereinfachen.
Das habe ich bei OPM ja auch nicht anders gemacht:
Viele Funktionen in vielen Modulen die dann per Schnittstelle aus diversen Ecken aufgerufen wurden.
Natürlich kann ich dieses OPM-Prinzip weiter behalten und somit auf Service-Programme verzichten.
Mache ich aber Serviceprogramme vereinfache ich das durch BindaryLanguage und BNDDIR's.

Und die Probleme von LIBL usw. haben damit nichts zu tun, die habe ich schon immer gehabt.
Das Problem mit der Signatur haben nur diejenigen, die da händisch rumfummeln - ansonsten macht das die Maschine für mich, da lässt man ein Programm rattern und das wars.

Nochmal zum LIBL, am Beispiel:
- Ich habe einen Trigger, der ein SRVPGM benutzt.
- Die Datei wird aus allen möglichen Umgebungen benutzt, lokal, remote und alles mögliche.
- Der Trigger wird beim ADDPFTRG qualified angehängt - das geht garnicht anders!
- Das SRVPGM existiert in mehr als einer Umgebung, in einer oder mehreren Versionen.

Was ich dann mache:
- ich binde POCP4NAME (SRVPGM zum dynamischen binden by Copy
- die benötigten SRVPGMs binde ich dann dynamisch und kann jetzt genau kontrollieren was gebunden wird (zumeist ist es dann das SRVPGM aus derselben LIB wie das Triggerprogramm).
Da ich jetzt natürlich PROCP4NAME nicht generell per COPY binden will, gibt es jetzt beide Varianten.

D*B