ACTGRP(*NEW) wird automatisch aufgelöst, wenn das oberste Programm returniert. Dabei ist es unerheblich, ob *INLR *on oder *off ist.
*New ist ggf. erforderlich wenn man Programme (ohne nomain) rekursiv aufruft und eigene Commit-Grenzen braucht.
Der Nachteil sind sicherlich die getrennten Commit-Definitionen, da hat jede ACTGRP seine Eigene.
Wird *NEW z.B. aufgelöst, wird automatisch ein Rollback durchgeführt.
Trigger in eigene ACTGRP's zu stellen macht manchmal schon Sinn, liegt aber halt an der Aufgabenstellung zumal diese ja im Rollbackfall auch wieder aufgerufen werden.

Eine eigene ACTGRP lohnt sich z.B. für einen "Sperrservice" der über mehrere Commit-Grenzen bestehen bleiben muss. Dies geht mit dann mit diversen Satzsperren die mit MyLock(Key)/MyUnlock(Key) aufgerufen werden können und automatisch bei Jobende rausfliegen (war irgendwann mal Dieters Vorschlag).

Diverse benannte ACTGRP's machen also durchaus Sinn.

Es gibt z.B. auch 2 DFTACTGRP's, die 1. ist für Systemprogramme, die 2. für eigene Programme. Da nützt auch *CALLER nichts, die 1. ist einfach tabu.