FRCRATIO(1) ist nicht zu verwechseln mit SEQONLY(*YES/*NO).
FRCRATIO(1) hat direkte Auswirkung auf die Performance.
In simpler CPYF wird u.U. um Faktor 1000 langsamer bei eingeschaltetem FRCRATIO(1), was halt mit der Kontrolle zu tun hat, ob der Satz auf der Platte ist oder nicht.

Was die RPG-Pufferung angeht, so trifft diese nur bei I und O-Dateien zu.
Hier wird erst mal nur durch die Runtime "gepuffert" bevor die Daten an das OS abgegeben werden.
Wobei durch FRCRATIO(1) dieses wieder ausgeschaltet wird (ominöse Log-Meldung "Zugriff wurde in SEQONLY(*NO) geändert").

Ich habe in einer Altanwendung allein durch abschalten des FRCRATIO Laufzeiten von Stunden in Minuten gekürzt.