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  1. #1
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    Solche Beispiele lassen sich auch in Fenstertechnik lösen.
    In meiner Bildmaske sind nur Ausgabefelder der Adresse.
    Benötige ich eine Adresserfassung rufe ich die entsprechende Funktion auf.
    Diese macht eben alles wie gerade beschrieben und liefert mir die Adresse zurück die ich anzeige.
    Ebenso kann ich z.B. per F-Taste auf der Adresse die Änderungsfunktion aufrufen.
    Das ist dann genau die gewünschte Modularität.

    Ebenso kann man eine Adresseingabe mit einer AdressStruktur aufrufen, die gibt mir dann die Fehlernummer und ggf. das Feld für die Positionierung auf dem Fehler zurück.

    Möglichkeiten gibt es auch bei DSPF sicherlich viele.
    Aber wer nutzt denn noch 5250.
    So was unmodernes kann man doch keinem mehr zumuten.
    Hier muss .NET oder Java o.ä. eingesetzt werden. Dann läuft sowieso alles schöner, besser, schneller.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  2. #2
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    Tja, Baldur. Ich bin wirklich ein Fan der iSeries und habe 20 Jahre lang 5250-Oberflächen programmiert. Aber seit wir grafische Anwendungen auf der iSeries entwickeln, möchte ich wirklich nicht mehr zurück zur klassischen 5250-Oberfläche. Ich meine jetzt nicht mal die Frage, ob das für den Anwender schöner ist. Ich spreche rein von der Programmierung. Bei grafischen Umgebungen ist wirklich vieles so viel einfacher zu implementieren. Z.B. weniger Plausis, weil der User die Daten nicht eingibt, sondern auswählt. Weniger Probleme, noch Platz auf dem Bildschirm für neue Felder zu finden. Im Gegensatz zu 5250 ist der grafische Bildschirm ja riesig!). Und das Handling von Subfiles ist geradezu kinderleicht im Vergleich zu früher. Ich wüsste nicht, wann ich früher mal Programme mit mehr als einer Sfl auf der Maske geschrieben hätte. In unseren Profound-Masken ist das fast schon Standard, eben weil man Platz hat und es so einfach ist. Zur Klarstellung: Wir sind kein Softwarehaus, sondern Anwender. Wir verkaufen kein Profound und wir bekommen auch keine Provsion. Das ist jetzt alles nicht aus Werbezwecken gemeint. Das ist echt so!

    Wenn man dann eine grafische Maske entworfen hat, findet man ein Umschalten für die Adresseingabe einfach nicht mehr so schön. Das ist dann irgendwie "nicht zeitgemäß". Sorry, ich möchte dir nicht zu nahe treten. Ich habe selber früher lange in einem iSeries-Softwarehaus gearbeitet und weiß natürlich, dass man nicht machen kann, was man möchte, sondern dass man darauf angewiesen ist, was die Kunden wollen. Wenn die 5250 haben wollen, baut man das natürlich als Freelancer.

    Das mit dem Umschalten auf die Adresseingabe ist aber eben nur ein Trick, weil man es nicht richtig in die Maske integrieren kann. Ich muss zugeben, dass unsere Eclipse-Entwickler da echt mehr Freiheiten haben. Auch wenn ich Profound echt toll finde, geht da mit nativen Windows Werkzeugen echt noch mehr!

    Dieter

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