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LAN IPDS Drucker / PRTF / Einstellungen
Hallo,
ich habe das folgende Problem, das ich einen 4230 Drucker über eine IData Box per LAN IPDS anschließen möchte, er mir dann aber auf der rechten Seite nicht alles druckt, was er vorher über Twinax ganz normal gemacht hat.
Ist das auch über PRTF Einstellungen geregelt? Wie sehe ich welcher Drucker welche PRTF benutzt? Viele meiner anderen Drucker haben eine eigene PRTF... ist das richtig!? Der neue hat jedoch keine...
Wo wird das zugewiesen?
Vielen Dank schon mal..
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Da wird was verwechselt.
Eine PRTF wird von der Anwendung verwendet um mit dessen Hilfe einen Spool zu erstellen.
Dieser Spool kann dann (fast) auf jedem beliebigen Drucker ausgegeben werden.
Ein Drucker muss einer OUTQ zugewiesen werden. In diese OUTQ werden die Spools gestellt.
Für den Drucker gibt's 2 Methoden des Anschlusses:
a) Anschluss als Device
b) Anschluss als Remote-OUTQ (ohne DEVD)
In beiden Fällen gibt man ggf. ein WSCST-Objekt für die Datenstromumsetzung an.
In diesem ist dann bei der Papiergröße der druckbare Bereich definiert.
Hierfür gibt es dann 2 Einstellungen:
a) Papersize (A4, A5, Envelope, ...)
b) Margin (nicht bedruckbarer Bereich)
Welches WSCST-Objekt verwendet wird kannst du bei der Beschreibung der DEVD bzw. der Remote-OUTQ nachsehen.
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Kannst Du die i-Data Box konfigurieren? (Box IP-Adresse über Webbrowser) Und wird der Drucker von der Box überhaupt unterstützt? Da würd ich mal ansetzen.
kf
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Also ich habe den Drucker als DEVD erstellt, hier mal die Konfiguration, hier steht aber nichts von WSCST und in der OUTQ auch nicht..
Einheitenbeschreibung . . . . . . : DEVD PRT02
Auswahl . . . . . . . . . . . . . : OPTION *ALL
Einheitenkategorie . . . . . . . . : *PRT
Einheitenklasse . . . . . . . . . : DEVCLS *LAN
Einheitentyp . . . . . . . . . . . : TYPE *IPDS
Einheitenmodell . . . . . . . . . : MODEL 0
LAN-Anschluss . . . . . . . . . . : LANATTACH *IP
Rasterpunkt-Architektur . . . . . : AFP *YES
Portnummer . . . . . . . . . . . . : PORT 5001
Bei IPL anhängen . . . . . . . . . : ONLINE *YES
Schriftart . . . . . . . . . . . . : FONT
Kennung . . . . . . . . . . . . : 011
Punktgröße . . . . . . . . . . . : *NONE
Papierzufuhr . . . . . . . . . . . : FORMFEED *CONT
Papierzuführung f. Trennseiten . . : SEPDRAWER *FILE
Trennseitenprogramm . . . . . . . : SEPPGM *NONE
Bibliothek . . . . . . . . . . . :
Druckerfehlernachricht . . . . . . : PRTERRMSG *INQ
Nachrichtenwarteschlange . . . . . : MSGQ *CTLD
Akt. Nachrichtenwarteschlange . . : QSYSOPR
Bibliothek . . . . . . . . . . . : QSYS
Aktivierungszeitgeber . . . . . . : ACTTMR 170
Abbildkonfiguration . . . . . . . : IMGCFG *NONE
Max. Anzahl d. ansteh. Anford. . . : MAXPNDRQS 6
Während der Umsetzung drucken . . : PRTCVT *YES
Druckanforderungszeitgeber . . . . : PRTRQSTMR *NOMAX
Formulardefinition . . . . . . . . : FORMDF F1C10110
Bibliothek . . . . . . . . . . . : *LIBL
Zeichen-ID . . . . . . . . . . . . : CHRID *SYSVAL
Ferner Standort . . . . . . . . . : RMTLOCNAME
Name oder Adresse . . . . . . . : 192.168.175.40
Benutzerdefiniertes Objekt . . . . : USRDFNOBJ *NONE
Objektart . . . . . . . . . . . : *NONE
Datenumsetzungsprogramm . . . . . : USRDTATFM *NONE
Benutzerdefin. Treiberprogramm . . : USRDRVPGM *NONE
Name des abhängigen Standorts . . : DEPLOCNAME *NONE
Zugeordnet zu:
Jobname . . . . . . . . . . . . . : *NONE
Benutzer . . . . . . . . . . . . :
Nummer . . . . . . . . . . . . . :
Veröffentlicht . . . . . . . . . . : *NO
Veröffentlichungsinfos . . . . . . : PUBLISHINF
Duplex unterstützen . . . . . . : *UNKNOWN
Farbe unterstützen . . . . . . . : *UNKNOWN
Seiten pro Min. Schwarzweiß . . : *UNKNOWN
Seiten pro Min. Farbdruck . . . : *UNKNOWN
Standort . . . . . . . . . . . . : *BLANK
Unterstützte Datenströme . . . . : *UNKNOWN
Text . . . . . . . . . . . . . . . : TEXT *BLANK
Benutzerdefinierte Auswahl . . . . : USRDFNOPT
Wie finde ich das, welche WSCST mein Drucker benutzt?
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Bei den IPDS-Boxen ist das meist so, dass diese die Datenstromumsetzung vornehmen und somit kein WSCST erforderlich ist.
Da sind auch meist nur SCS und keine IPDS/AFPDS-Spools druckbar.
Besser ist immer eine native LAN-Anbindung von Druckern.
Wenn diese PCL4/5/6 unterstützen sowie SMPT und Port 9100 ist das die optimale Lösung.
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Nee das ein alter Matrixdrucker, der kann das ja alles nicht... Es muss doch aber irgendwo vom System aus definiert werden auf welche Breite er drucken soll... Ich habe zwei verschiedene Systeme und an dem einen ist alles ok, beim anderen fehlt rechts ein Stück vom Druck... Also kann es nicht am Drucker oder an der Box liegen sondern muss eine Systemeinstellung sein?!
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Wenn er als Twinax funktioniert, dann schau Dir doch mal die Konfig an und vergleich die mit Deiner selbst gemachten.
GG
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Eine Systemeinstellung gibt es nicht.
Du kannst beliebig breite PRTF's erstellen (132, 198, 372) mit ggf. diversen CPI-Einstellungen.
Es bleibt einzig allen Sache des Druckers bzw. hier ggf. der IPDS-Box wo er dann abschneidet.
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Du kannst beliebig breite PRTF's erstellen (132, 198, 372) mit ggf. diversen CPI-Einstellungen.
Wenn ich sowas erstelle woher weiß der Drucker dann welche er davon benutzen soll?
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Es erstellt ein Pgm / Qry, ... eine Prtf!
ggf wird vorher ein ovrprtf gemacht um Systemdateien wie Qsysprt mit den gewünschten Attributen zu über steuern.
Das 'gefüllte' Prtf wird dann gedruckt.
Dieses 'gefüllte' Prtf wird zum Drucker geschickt.
Hier fehlen wohl einige rudimentäre Grundkenntnisse?!?
Robi
Das Notwendige steht über dem technisch machbaren.
(klingt komisch, funktioniert aber!)
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Die Befürchtung habe ich hier auch.
Beim Query/400 definiere ich in den Ausgabebestimmungen die Druckbbreite (default 132).
Der Drucker trifft hier keine "Entscheidung".
An den Drucker werden die entsprechenden Druckdaten gesendet.
Dieser druckt dann eben so breit in der gewünschten CPI wie er kann, den Rest des Papiers nennt man "Margin" als den nicht bedruckbaren bereich.
Ist aber in einer PRTF (die passend zum Programm existiert und nicht zum Drucker) z.B. auf 76 Stellen beschränkt, kann eben nicht mehr ausgedruckt werden da die Daten ggf. schon im Spool abgeschnitten werden.
Wenn nun ein Spool auf dem einen Drucker korrekt rauskommt und derselbe Spool auf dem anderen Drucker dann nicht, liegt es an der Anschlussbox, wie diese mit den Daten umgeht.
Die AS/400 nimmt da so keinen Einfluss drauf.
Anders sieht es bei Devicedruckern und Remote-OUTQ's aus.
Hier wird per WSCST und den darin definierten Margins/Papersize entschieden, ob die Schriftgröße angepasst werden soll (*COR-Funktion, Computer Output Reduchtion).
Ist für den Spool *COR definiert, dann wird die Seite angepasst und verkleinert.
Ist hier fix PAGRTT(0) o.ä. definiert, so schneidet der Drucker die Daten am nicht bedruckbaren Bereich ab, die AS/400 schickt aber alles.
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