Hallo,

den meisten würde ich nicht empfehlen, den Quelltext im IFS abzuspeichern. IBM unterstützt noch nicht komplett Quelltexte im IFS. Für RPG und CL Programme ist das okay. Die Compile Befehle unterstützen hier IFS Sourcen. Für Binder Source sieht es dann wieder schlecht aus. Genauso wie bei Bildschirm- und Druckerdateien. Hier bekommt man das nur über einen Hack hin, indem man die Quelltexte temporär in Datenbankquelldateien speichert. Für den produktiven Einsatz in der Entwicklung nicht wirklich schön. Also lieber die Finger von weglassen.

... und was ist das für ein Qua..... mit einer Prozedur pro Serviceprogramm???? Ein Modul pro Serviceprogramm könnte ich noch verstehen, aber eine Prozedur pro Serviceprogramm?!?!??! Das macht aus mehreren Gründen schon keinen Sinn. Alleine die Verwaltung der Module ... das bläht sich doch dermassen auf, das ist doch ein Verwaltungshorror (... ausser ihr schreibt so gut wie keine Prozeduren in Serviceprogrammen, aber dann stellen sich gleich noch ganz andere Fragen.... ).

... und lange Dateinamen im IFS sind schön, aber man muss bedenken, dass die Module, Programme und Serviceprogramme wieder kurze Namen brauchen. Auch nicht schön.

Fazit: Das Konzept Quelltexte im IFS ist für den RPG/CL Entwickler nicht rund und scheinbar legt IBM auch keinen Wert darauf (da hat sich in den vergangenen Jahren/Releases nix getan).

Meine 2 Cent.

Mihael