Die CA-ClientSolutions unterteilt sich in 2 Aspekte:
a) die reine Java-Lösung für 5250 und Filetransfer
b) das Windows-Toolkit incl. ODBC/OLEDB/.NET und sontige API's
Gerade was den b)-Teil angeht, so beißt sich das mit der Standard-CA-Installation.
Und wie immer so bei den CA-Installationen räumen diese beim Deinstallieren nicht so richtig auf.
Es liegt nicht nur an der Registry sondern ggf. noch am Müll in den Verzeichnissen "%APPDATA%" oder "%LOCALAPPDATA%" oder wo sich so eine Software sonst verewigt.
Früher konnte eine Software sich im Porgrammverzeichnis diverses merken, dies wird in ein Verzeichnis "ProgramData" verschoben. Manche machen es einem besonders schwer und verwenden halt versteckte Verzeichnisse im "%WINDIR%", im WinSXS u.v.a.V.

Wenn man hier sauber aufräumen will benötigt man diverse Tools von z.B. Sysinternals, wie Filemon, Regmon o.ä., die die Zugriffe protokollieren um daraus resultierend die Gründe für Fehlverhalten zu analysieren.
Nicht umsonst gibt es "InstallationsWächter", die während einer Installation alles mögliche protokollieren um an hand dieser Logs dann ggf. sauber zu deinstallieren.
Aber auch da gibt es genügend Tricks, im Installationsprozess durch Erzeugung von Subprozessen und COM/DCOM-Aufrufen oder WinMMI-Quasi-SQL's irgendwo im System Verstecke zu hinterlassen.

Wenn alles nichts hilft, muss man halt auf eine Version (Datensicherung?) vor der Installation zurückgreifen.

PS:
Wenn man sich nun mal für die ClientSolution entschieden hat sollte man sich langfristig mit dem Director (oder so) anfreunden, denn ab V7R2 gibts doch kein neues CA mehr.