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 Zitat von Fuerchau
Gibt es auch einen Status über Erfolg oder Miserfog der Operation?
Wenn der PUT z.B. abgebrochen ist habe ich das zwar im Log, die Datei ist aber trotzdem nicht da.
Meines Wissens nicht. Der beschriebene Exitpunkt kann das nicht können, denn der startet das CL nur einmal vor Ausführung des FTP-Kommandos und erlaubt/verbietet es je nach Antwort. Dann hat er fertig. Wie es dem FTP-Kommando nachher ergeht, kriegt er nicht mit.
Ob es auch einen Exitpunkt gibt, der nach Ausführung jedes FTP-Kommandos anspringt und die FTP-Nachricht (z.B. 550 File not found) als Parameter an ein CL gibt, weiß ich nicht.
Man kann aber ein komplettes Log jeder FTP-Session inkl. Erfolgs/Fehlermeldungen anfordern. Allerdings gibts nur ein SPLF, und es entsteht erst am Ende der FTP-Session. Geht so:
CHGJOBD JOBD(QUSRSYS/QTMFTPS) LOG(4 00 *SECLVL)
Standard ist *NOLOG.
Übrigens noch ein kleiner Security-Tip:
Das Login-Exitprogramm bekommt User und PASSWORT als Parameter! Siehe &PASSWDIN. Ein auf die AS400 geschmuggeltes Exitprogramm kann also User/Passwortlisten aller User erzeugen, die sich jemals per FTP an der AS400 anmelden.
Daher haben wir dafür Funktionsuser FTPUSR01, FTPUSR02 usw., die sich nicht interaktiv anmelden können (*logout im Userprf). Echte User kommen nicht in die FTP-Erlaubnisdatei, auch deshalb nicht, damit nicht ein Schlauer rauskriegt, wie man per FTP lustig Daten hin und her kopiert.
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Durch Überschreiben der Datei OUTPUT kann man die FTP-Ausgabe in eine Datei umlenken:
OVRDBF FILE(OUTPUT) TOFILE(LIB/SRCF) MBR(MBR)
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ja, versuche das mal auf dem PC, der einen FTP-Client wie FileZilla o.ä. verwendet.
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Lieber nicht, könnte abstürzen. ;-)
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Nun, aus der DOS- und Unix-Welt gibt es auch hier die Dateien STDIN und STDOUT.
Allerdings funktionieren diese (meist) nur bei Konsolenanwendungen, denn man kann mit eigenen Open's auch direkt auf die Konsole zugreifen.
Nun, es ist immer eine Frage der Beweispflicht.
Hat der Sender denn ein Protokoll, dass der FTP zum Empfänger einwandfrei funktioniert hat?
Ich mache auch in meinen Scripten nachdem PUT zur Sicherheit einen LS oder ganz anders:
PUT TempName
REN TempName OrigName
Da es schon häufiger vorgekommen ist, dass nur Teildaten beim Empfänger verarbeitet wurden.
Vor Gericht war es schon immer so, dass der Kläger die Beweislast hat.
Da bekommt man schon mal die Antwort: Wieso nur ein Brief? Wenn es wichtig gewesen wäre, hätten Sie besser ein persönliches Einschreiben gewählt, dann haben Sie auch einen Beweis, dass der Brief auch angekommen ist.
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 Zitat von Fuerchau
Hat der Sender denn ein Protokoll, dass der FTP zum Empfänger einwandfrei funktioniert hat?
Genau das haben wir im ersten Step mal angefordert.
Der Sender steht ja in einer "Bring-Schuld".
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