Wall Street: Zu Bulle und Bär gesellt sich der Pinguin

Die New Yorker Wall Street wird künftig Teile ihrer Software
unter dem open source Betriebssystem Linux auf einem IBM
Großrechner der z900-Familie laufen lassen. Das Programm
übernimmt unter anderem die tägliche Berichterstattung über
Aktienkäufe und -verkäufe an die Broker und Mitgliedsunternehmen
der Wall Street. Die Software verteilt, prüft und verarbeitet
täglich die Informationen von bis zu 20 Millionen Transaktionen
mit einem Gesamtvolumen von circa 4-5 Milliarden Aktien. Die
Anpassung auf den IBM Mainframe unter Linux dauerte nur zwei
Tage.