Das ist ja gerade der Vorteil der Typisierung, mittels Likeds Typen anzusprechen die ich dann überall wiederverwenden kann. Seit Einführung der Template-Anweisung spare ich mir also sogar den Platz.
Und ich nehme mal an, an RDi ist die Änderung nicht vorbei gegangen sondern hält sich eher strikter an die Typisierung.
Denn namenlose Typen wie "dcl ds;" sind in diesem Geschäft absolut kontraproduktiv.
Außerdem: bis zu welcher Schachtelungstiefe soll RDi sch denn solche Bäume merken?
Das ist eben der wesentliche Unterschied zwischen Objektorientierung und Spagettidenken.

Ürigens, bei einer strengen Typisierung sollte Qualified standard sein, denn nur RPGLE behandelt ohne Qualified eingebettete Variablen als selbständig.

Mach mal einen "dcl ds qualified;" und die siehst was passiert.
Dies hilft im übrigen auch für XML-INTO, dass ich ohne likeds gar nicht vernünftig hätte definieren können.

Und gerade wenn man mit XML arbeitet muss man bedenken, dass XML i.d.R. aus 2 Bestandteilen besteht.
a) dem sog. Stylesheet, das die Struktur und Types definiert
b) aus den reinen Nettodaten in XML-Form, die sich auf die Types beziehen
Und gerade dadurch verbietet sich eigentlich eine Spagetti-Definition von Strukturen die unübersichtlich werden und, wie Dieter ja schon schrieb, in der Weiterverarbeitung erhebliche Schwierigkeiten bereiten.
Spätestens mit der ersten Änderung/Erweiterung gibts dann das nächste Problem.