Nur Stand heute kann man mit statischen Reports eher wenig anfangen.
Ganz zu schweigen von Analysefunktion, Drilldown und Ursachenforschung (Fehleranalyse).
Mit statischen Berichten einfach unmöglich und die IT-Abteilungen sind häufig mit den Aufgaben überlastet.
Ich habe es häufig genug erlebt, dass bei Besprechungen unterschiedliche statische IT-Berichte zum Vergleich herangezogen wurden ohne dass die Ergebnisse vergleichbar waren. Wohl gemerkt, IT-geprüfte Berichte, die inhaltlich vollkommen korrekt sind, aber auf Gund unterschiedlicher Vorgaben nur jeweils Teilaspekte der Gesamtsituation beleuchteten.
Ein Dashboard mit geprüften Quellinformationen zeigt da oftmals erstaunliche Dinge.
Vor allem, da sie "on the fly" umgebaut werden können.
Nach welchen Kriterien die Daten gefiltert sind ist am Dashboard eher zu erkennen und ggf. anzupassen als ausgefilterte Daten eines statischen IT-Berichts den man dann frühstens in ein paar Tagen korrigiert bekommt.
Und wer hat es nicht auch schon erlebt, dass u.U. verschiedene Versionen eines Berichts kursieren und nur einer vielleicht den aktuellsten hat, der wiederum nicht der Entscheidungsträger ist?

Deshalb:
Um diesem Wildwuchs ein Ende zu bereiten hilft schon die strategische Überlegung eines konsolidierten Warehouses, in dem alle verifizierten Daten aus durchaus unterschiedlichen Quellen abgelegt sind und für konsolidierte, vergleichbare Auswertungen verwendet werden können.
Welches BI-System da letztendlich zum Tragen kommt ist doch egal, nur es sollte ein BI-System sein und keine statische Batchauswertung.