Im RDi kann jeder Projekte erstellen. Unabhängig von einer Sourceverwaltung oder ob die Sourcen im IFS liegen oder in einer PF.
Das Problem, wenn ich Projekte ohne einer Sourceverwaltung verwende, ist, dass diese Projekte eben nur Lokal für jeden Entwickler separat sind.
Ich habe dann zwar alle Änderungen protokolliert, aber eben immer nur meine eigenen.
Wirklich sinnvoll ist dies mit einer Sourceverwaltung zu kombinieren RTC ist eine davon (kann ich aber nicht empfehlen).
Du kannst auch alle anderen benützen, wie GIT, SVN, Mercurial. Diese habe ich auch schon zusammen mit den IBM i Sourcen im Einsatz gehabt.
Die Liste der Vorteile ist lang. Bis dahin, dass ich am Ende sogar in einem Ticketsystem sehen kann, welche Programmänderungen unter diesem Ticket vorgenommen wurden.
GIT, SVN oder Mercurial sind am Markt sehr stark vertreten und es gibt viele Plugins in diversen Applikationen (Ticketsysteme, Wikis, Confluence, Bug-Tracker, Sourcenvergleich usw.).
Beim RTC weiß ich nicht wie stark der außerhalb der IBM i Welt unterstützt wird.

Das Build-Konzept muss man ggf. anpassen oder im RDi integrieren.
Wenn man jemandem im Unternehmen hat der sich mit GIT & Co auskennt, kann man mit diesem Kollegen oder dieser Abteilung gemeinsam die Sourceverwaltung auf die IBM i ausweiten.
Es gibt Firmen, bei denen habe ich geholfen diese neue Welt mit der IBM i zu integrieren.
Und andere denen habe ich in einem Tagesworkshop gezeigt was grundsätzlich möglich ist und wie so eine Umstellung aussehen könnte/sollte.

lg Andreas