Zitat Zitat von Gutmann Beitrag anzeigen
Die Thematik kenne ich auch aus der x86 Welt, z.B. auch mit Intels Hyper-Threading, welches hier nochmal Cores verdoppelt. Aber in dem Fall sind für mich 5% merkwürdig, weil es ja für einen 20-Core sprechen würde.

Wie heißt das Parallel Database Feature für die IBM i denn genau und ist es kostenpflichtig?

-L
Die 5% kommen garantiert aus der Single Thread verarbeitung, inklusive Messfehler. Ich würde das ignorieren und richtige Tests machen.

Das Parallel-Feature hilft nicht immer. Es kommt auf den Einzelfall drauf an.
Wenn Du auf der Prod-Kiste keine 300G Platz mehr hast für einen synthetischen Benchmark, wird auch dessen Ergebnis nicht sehr aussagekräftig sein. Wenn Du nur eine 10GB Datenbank nimmst und ein paar SQLs laufen lässt, laufen die im RAM. Das ist schön, aber nicht alles ;-)

Bei Bedarf hätte ich irgendwo ein paar TPCH-Files da, zB zum Erstellen der Text-Files, die man in eine DB importiert (SQLs zum Erststellen der DB auch), und die Abfrage-SQLs sind auch dokumentiert.
Allerdings sollte man so etwas generell nicht "mal eben" machen. Zumindest Betriebsruhe auf den beiden Kisten sollte herrschen, damit Du ungefähre Unterschiede in der Laufzeit hast.

CPYFRMIMPF zB ist SingleThread - aber wer sagt denn, daß man nicht 8 davon parallel laufen lässt. Beim 300GB-Set kann man damit sein I/O-System schon gut testen...

-h