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  1. #1
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    Definitiv ja, wenn das Tool (Werkzeug) ein Mensch ist und vor dem Bildschirm sitzt;-).
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  2. #2
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    Lieber Fuerchau,
    auch 19 Jahre später konnte ich über diesen kurzen Dialog herzlich lachen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Privatus

  3. #3
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    Ich kenne bis heute noch kein Tool, das Reenginierung an Hand von Quellcode durchführen kann.
    Selbst VB6 ist nicht in VB.Net überführbar, der Versuch mit VS-Studio 2005 ist da kläglich gescheitert.
    Und Microsoft beherrscht eigentlich alle seine entwickelten Sprachen.

    Selbst VisualAge wird nicht mehr weiterentwickelt, mein letzter Stand ist V6R1.
    Da gibt's heute wesentlich elegantere Werkzeuge.

    Und ich hoffe, du lachst damit nicht den Frager aus.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
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  4. #4
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    Lieber Herr Fürchau,
    Ihre originelle Antwort hat das Lachen ausgelöst.
    Den Fragesteller darf man doch niemals auslachen !?
    Mit freundlichen Grüßen
    Privatus

  5. #5
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    Moin,

    Furchau lacht Dich nicht aus, sondern an.

    mfg

    DKSPROFI

  6. #6
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    Gibt es keine Cobol Programmierer mehr oder ist Free-RPG so toll.

    GG 3890

  7. #7
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    COBOL hast sich generell auf der IBM i nicht so durchgesetzt.
    Diese Sprache wird eher auf Mainframes (das sind die ganz großen Dinger) eingesetzt.
    Für die IBM i wurde RPG/LE/FREE immer weiter entwickelt, während COBOL durch die zentrale Normenstelle eher starr und funktional nur geringfügig erweiterbar war.
    Denn COBOL hatte für sich bereits immer den Anspruch größtenteils sourcekompatibel zu den diversen Systemen zu bleiben.
    RPG ist eine reine IBM-Entwicklung und gabs bereits auf Mainframes und unterlag keinerlei Restriktionen was die Erweiterungen angeht.
    Hinzu kommt, dass COBOL schon immer free codiert wurde, sehr schreibintensiv ist und daher auch nicht so schnell erlernbar war.
    Was in RPG z.T. mit 3 Zeilen (F/C/O), bzw. nur wenig mehr, ereldigt war, hat in Cobol alleine im declarativen Teil schon erheblich mehr Zeilen gekostet.
    COBOL habe ich in der Ausbildung gelernt, RPG und später ILE habe ich mir selber angeeignet.

    Insfofern hast du recht: COBOL-Programmierer sterben aus.
    Hier eine nette Übersicht:
    https://de.wikipedia.org/wiki/COBOL

    Wie wir ja alle wissen, entwickeln wir demnächst sowieso nur noch in .Net und nur noch für die Cloud, da Microsoft alle Konkurrenten und OnPremise-Produkte aufkauft und in der Versenkung verschwinden lässt (siehe MONO -> CORE).
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  8. #8
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    Lieber Herr Fürchau,
    da ich vom Mainframe komme, ist COBOL für mich Standard.
    Auf dem /36 habe danach natürlich auch Cobol verwendet.
    Das einzige was ich an der Kritik zu Cobol teile ist die von Ihnen genannte Schreibintensität.
    Dafür hat man dann sehr präzise Datenbeschreibungen und die Freiheit Datensatzfolgen, Abhängigkeiten von Datensätzen, Einzelfelder, Feldzusammenhänge etc. korrekt zu prüfen.
    Bei der Lesbarkeit hat eine Programmiersprache ganz klar die Nase gegenüber einem Generator vorne.
    Die leichtere Erlernbarkeit von RPG bezweifle ich heftig.
    Und für Standardauswertungen hat ein erfahrener Programmierer ohnehin seine Programme (meist sogar je Datei für Kunden, Artikel, Konto etc.), die er nur geringfügig modifiziert und damit eine rasche Auswertung mit neuen Parametern erzeugen kann.
    Dass Anwendungsprogrammierer aussterben ist schon auf Grund der hohen Entwicklungskosten unvermeidbar.
    Merke: Früher wurde die Software dem Betrieb angepasst. Heute wird der Betrieb an die Software angepasst.
    Mit freundlichen Grüßen
    Privatus

  9. #9
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    Lustige Diskussion hier.
    @Baldur, zu erwähnen wäre hier, dass es namhafte Bankensoftware gibt, die in Cobol auf die AS/400 (ist so schon richtig, nicht i) geschrieben wurde.
    @privatus, Cobol habe ich auch gelernt, aber ich komme von Assembler und da weiss man wo der Hammer hängt.
    Der RPG Generator stimmt schon, wenn man RPG und Zyklus meint. M.M. ist dieser Einwand spätestens mit ILE und embedded SQL nicht mehr zu halten.
    kf

  10. #10
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    Letzterem kann ich da nur zustimmen.
    Wenn man mehrere Programmiersprachen beherrscht ist RPG-Zyklus nicht ganz so einfach aber eine Mehrwegeeingabe (wer kannt das schon noch) ist in RPG schon immer einfacher als in COBOL gewesen.
    Auch wenn man von COBOL kommt ist ILERPG wirklich kein Hexenwerk mehr. Da ist ein Wechsel von COBOL/ILERPG zu Java/.Net schon erheblich aufwändiger.
    In RPG-Zyklus programmiert man inzwischen eher weniger, Stichwort MAIN(...).

    Was das Zusammenstoppeln von Programmen aus Vorhandenem angeht, so gilt dies mehr oder weniger sowieso für alle Programmiersprachen. Da unterscheiden sich COBOL und ILERPG/FREERPG nicht weiter.

    Und was die Erlernbarkeit angeht so halte ich persönlich ILERPG für leicher erlernbar als COBOL.

    Und was die Banken-Software angeht, so weiß man inzwischen auch, dass Diese inzwischen so veraltet ist und nur schwer zu modernisieren weil eben die COBOL-Programmierer aussterben.
    Das selbe gilt i.Ü. auch für Versicherungssoftware die eben häufig auf den Mainframes zum Einsatz kommt.
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  11. #11
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    Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
    Letzterem kann ich da nur zustimmen.
    Wenn man mehrere Programmiersprachen beherrscht ist RPG-Zyklus nicht ganz so einfach aber eine Mehrwegeeingabe (wer kannt das schon noch) ist in RPG schon immer einfacher als in COBOL gewesen.
    Auch wenn man von COBOL kommt ist ILERPG wirklich kein Hexenwerk mehr. Da ist ein Wechsel von COBOL/ILERPG zu Java/.Net schon erheblich aufwändiger.
    In RPG-Zyklus programmiert man inzwischen eher weniger, Stichwort MAIN(...).

    Was das Zusammenstoppeln von Programmen aus Vorhandenem angeht, so gilt dies mehr oder weniger sowieso für alle Programmiersprachen. Da unterscheiden sich COBOL und ILERPG/FREERPG nicht weiter.

    Und was die Erlernbarkeit angeht so halte ich persönlich ILERPG für leicher erlernbar als COBOL.

    Und was die Banken-Software angeht, so weiß man inzwischen auch, dass Diese inzwischen so veraltet ist und nur schwer zu modernisieren weil eben die COBOL-Programmierer aussterben.
    Das selbe gilt i.Ü. auch für Versicherungssoftware die eben häufig auf den Mainframes zum Einsatz kommt.
    "Cobol-Programmierer vom Aussterben bedroht": Naja, das kann ich jetzt nicht unterschreiben. Wir bilden jedenfalls jedes Jahr ca. 15 Azubis in der Programmiersprache Cobol aus. Hätte der ehemalige Inhaber damals auf RPG gesetzt, wäre das deutlich schwieriger geworden, um unsere Software auf andere Betriebssysteme zu portieren und dabei den gleichen Business-Sourcecode zu verwenden. Bei Cobol hat man den Vorteil, dass man für Linux und Windows Cobol-Compiler beispielsweise von Micro Focus oder COBOL-IT einsetzen kann.
    Für RPG wäre mir da nichts bekannt.

  12. #12
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    Lieber camouflage,
    ich verstehe Ihre Antwort nicht ganz.
    1. " ich komme von Assembler und da weiß man wo der Hammer hängt." Was meinen Sie damit?
    Eine Maschinensprache ist doch für eine seriöse Entwicklung von Programmen beim Anwender nicht geeignet. Bei SW Häusern kann das vielleicht anders aussehen.
    Zu Ihrem Verständnis: Ich habe mit /360 Assembler begonnen, aber wir haben sehr bald auf Cobol umgestellt. Die Erfahrung mit Assembler konnte ich aber sehr gut brauchen, da ich auch die Installation und Pflege des DOS, DOS/VSE und VSE/ESA (nicht MVS) Betriebssystems betrieb.
    2. Ob Banken und Versicherungen jemals mit RPG, in welcher Form und Ausbaustufe auch immer, arbeiten würden, wage ich zu bezweifeln.
    Mit freundlichen Grüßen
    Privatus

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