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PDF erstellen V7R2
Hallo, möchte Druckausgaben als .pdf , inklusive Formularvorlagen, mit den IBM-on-board-Mitteln erstellen.
Funktioniert mittels OVRPRTF. Aber wenn mehr als 1 Schriftgröße vorkommt gibts den Fehler Ein Datenstromfehler wurde festgestellt. Innerhalb des Druckprogrammes wird dynamisch mittels IBM-SUBR50 Routine die Schriftgröße zugeordnet. Der normale Papierdruck mittels allen Varianten dieser Routine inkl. Formularvorlagen funktioniert am IPDS-Drucker hervorrragend. Einen IPDS-Spool schafft CPYSPLF ... *PDF leider auch nicht.
Bein CPYSPLF gibts leider keine Variable Formularvorlage oder...?? bei V7R4 ??
Gruss A.E.
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Ich habe das auf der IBM i auf 2 Arten gelöst.
Für beide Varianten erstelle ich zuvor ein HTML Formular, wodurch eine sehr flexible Gestaltungsmöglichkeit gegeben wird:
* via Java
* oder via Python
Beides läuft auf der IBM i und funktioniert wunderbar (sollte auch mit 7.2 gehen).
Ein paar Programmzeilen sind dafür allerdings schon nötig.
lg Andreas
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Wir verwenden den SpoolDesigner von Meinikat.
DAS ist einfach, seeeeeehr flexiebel und echt günstig.
Heute ist ja XRechnung und ZUGFeRD wichtig. Beides kann der SpoolDesigner.
Bisher verwenden wir nur ZUGFeRD aber ich bin sicher es kommen auch bald XRechnug anforderungen.
Mit der graphischen Oberfläche, wenn man das Konzept hahinter verstanden hat, sehr einfach an zu wenden. Versuch es, es lohnt sich ...
Grüß die MI'ler von mir.
Der ILEMax
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*IPDS-Printer müssen für PDF in *AFPDS umgewandelt werden. Dafür ist das kostenpflichtige Produkt PSF/400 (alter Name;-)) aber erforderlich.
Wenn du keine sehr spezifischen IPDS-Anweisungen in der PRTF hast, kannst du das einfach in *AFPDS ändern. Statt der IPDS-Rasterfonts kannst du dann Truetype/Opentype-Fonts mittels "Fontname" verwenden. Allerdings sind die IPDS-Funktionen wie doppelte Höhe/Breite nicht mehr möglich, die Schrift wird nur durch den Namen und die Schriftgröße (Points) bestimmt.
Schriftarten lassen sich auch aus Windows via iSeries-Navigator installieren.
Solange Du Themen wie XRechnung und Ackergaul nicht benötigst (bei Behörden demnächst oder schon Vorschrift), kommt man mit *AFPDS sehr gut ohne Zusatzkosten zurecht.
Frontoverlays, PAGSEG, JPEG werden auch unterstützt. Backoverlay kann man nicht sehen. Ich habe jedefalls noch nie die Rückseite einer PDF erreichen können.
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Baldur hat natürlich recht, das geht 'irgendwie' alles.
Aber wenn es noch programmiert werden muß, ist es deutlich angenehmer einem halbwegs PC-festen Anwender das Design zu überlassen. Mit WYSIWYG Vorschau.
Die EDV stellt die Daten zur Verfügung, das Design und jeders Schleifchen extra macht die Fachabteilung.
Unabhängig von IPDS und AFP und ....
Aber letzendlich ....
jedem seine Meinung ...
der ILEMax
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Immer eine Frage der verfügbaren Ressourcen: Manpower und Geld.
Ich stelle immer wieder fest, dass die Ehda-Kosten keine Rolle spielen.
Da kann es auch schon mal passieren, dass ich Statistikauswertungen für Excel machen muss obwohl ich eine BI-Lösung habe, die das in kürzerer Zeit, nähmlich ohne Programmierung, erledigt.
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Zitat von E305GL
Hallo, möchte Druckausgaben als .pdf , inklusive Formularvorlagen, mit den IBM-on-board-Mitteln erstellen.
Funktioniert mittels OVRPRTF. Aber wenn mehr als 1 Schriftgröße vorkommt gibts den Fehler Ein Datenstromfehler wurde festgestellt. Innerhalb des Druckprogrammes wird dynamisch mittels IBM-SUBR50 Routine die Schriftgröße zugeordnet. Der normale Papierdruck mittels allen Varianten dieser Routine inkl. Formularvorlagen funktioniert am IPDS-Drucker hervorrragend. Einen IPDS-Spool schafft CPYSPLF ... *PDF leider auch nicht.
Bein CPYSPLF gibts leider keine Variable Formularvorlage oder...?? bei V7R4 ??
Gruss A.E.
Danke Euch für die Rückmeldungen. Wir werden uns in die "Programm zu System" Variablen ab 7.4 vertiefen. Die kommen der SUBR50 wahrscheinlich sehr nahe. Da wir alle Druckausgaben über nur einen Printfile abwickeln, Ihr wisst ja SW-Entwicklung ohne zu kompilieren, wäre diese Flexibilität gegeben.
LG AE
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Da wäre ja eine AFPDS am besten geeignet.
AFP ist nämlich eine seitenorientierte Drucksteuerung:
Jedes Feld kann per "Position" irgendwo auf der Seite platziert werden.
Wenn die Seite fertig ist gibst du sie entsprechend mit ENDPAGE aus.
Verzichte auf SPACEA/B, SKIPA/B und du hast alle Freiheiten.
Erstelle ein Satzformat für ein Feld, eins für Bild, ein paar für Barcodes (leider nicht variabel).
POSITION erlaubt auch ebenso die Übergabe als Programmfelder.
Die Aufbereitung von Zahlen und Datum kannst du ja im Code machen.
Attribute wie Highlight/color/font kann man ebenso per Bezugszahl (immer noch) oder Programmfeld angeben.
Wer dann immer noch Produkte für Druckverfeinerungen haben will, kann sie ja gerne noch oben drauf packen.
Warum warten, wenn es das alles schon seit V5R4 gibt?
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..ein interessanter Lösungsansatz werde ihn prüfen, danke
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Super: FONTNAME funktioniert, aber erfordert *CODEPAGE. Wie komme ich zu Bibliothek und Codepagenamen ? (DE/DEU). Gibt es einen einfachen Weg zum Fontnamen als Aquävalent zu Courier(new) 10/15 CPI, Gruß Anton
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Da hat es vor langer Zeit mal ein Licenzeprogramm gegeben: IBM Fontcollection??
mit dem hat man eigene *FNTRSC erstellen können
Wir haben bei uns eine Lib in der wir die selbst erstellten Schriften gespeichert haben.
Bei uns auf dem System gibt es noch eine Lib: QFNTCPL
dort sind *FNTRSC mit dem Attribut: FNTCHRSET vorhanden, diese kann man mit
FNTCHRSET(*LIBL/C0AG8G00 T1001141) ansprechen.
Vielleicht hilft das ja weiter.
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FONTNAME verweist allerdings auf installierbare Fonts im IFS und hat mit den alten IPDS-FNTCHRSET nichts mehr zu tun.
Zumal letztere nicht unicodefähig sind sondern für bestimmte DBCS-CCSID's geeignet sind. FONTNAME unterstützt Truetype als auch Opentype-Fonts, somit dieselben Fonts, die es auch für Windows gibt.
Diese lassen sich dann zusätzlich noch in erstellte PDF's einbetten (ab 7.1), so dass ein Dokument überall identisch aussieht.
Durch die Möglichkeit dieser Fonts kann man nun firmenkonforme Dokumente in Windows und IBM i drucken.
https://www.ibm.com/support/pages/in...me-dds-keyword
https://www.ibm.com/support/knowledg...ontruetype.htm
Mit Unicode-Fonts (also mehr als 256 Zeichen), kann man Felder mit CCSID 1200 in eine PDF ausgeben.
In wie weit man nun mal irgendwann auch drucken kann (Hosttransform) steht wohl in den Sternen (zumindest habe ich noch nichts gefunden).Was
Aber dafür gibts ja auch PDF-Drucklösungen, die dann auch komplett in Farbe möglich sind.
Was die Eingangsfrage angeht:
Wenn du Unicodefelder (13488 UCS2, 1200 UTF-16) verwendest entfällt der Codepage-Parameter.
Was ein Codepage-Object allerdings sein soll, konnte ich nicht herausfinden.
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