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Ich kann den Sperrlevel aber auch mittles Transaktion festlegen.
Oracle hat ein DB2-Gateway, dass dann wohl auf DRDA basiert.
Die maximale Anzahl der Locks in einer Transaktion beträgt 500.000.000.
https://www.ibm.com/docs/en/i/7.1?to...nce-sql-limits
2,5 Mio sind da nicht das Limit.
"..Satz xxx wird von Job oder Transaktion NR/USER/JOB benutzt"
Welcher Job ist dies und warum hält dieser einen Lock über die Satzwartezeit hinaus?
Dies könnte auch wiederum durch den Commandtimeout auf Clientseite festgelegt werden.
Der Default ist da eher nur 30 Sekunden, während der Satztimeout auf der Ei eben 60 Sekunden beträgt.
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Habe im ACS folgendes probiert:
"SQL - Anweisung und CL Befehle ausführen"
select * from LIB.VIEW for read only with NC
"Auswahl ausführen"
Bild mit Daten, rechts unten ein download Symol, das gedrückt.
Anzeige wird zum Subfile, links unten steht "in Arbeit" und zählt die Sätze hoch.
nach 35 Minuten hat er die 3,2 Mio Sätze in der Anzeige, das klappt also.
gegenprobe, ohne "for read only with NC"
geht nicht!
Also:
- das Problem tritt beim Zugriff von Oracle (ODBC, Treiber ?) und von ACS (JDBC) auf
=> hat mit Art des Oracle Treibers (ob DRDA oder MS CLI) nix zu tun, da JDBC über MS CLI zugreift.
zu untersuchen: Sperrlevel ist Eigenschaft der Connection, der default wird im Treiber eingestellt (bei JDBC in der url) üblich ist hier maximal change, was beim lesenden Zugriff keine Sperren setzt.
Ja.
Wenn ACS mit JDBC zugreift, und man da was einstellen / kontrollieren kann
Wie komme ich da dran? Warum liest der mit Sperre als default? ein Interaktiver select!
Habe Rückmeldung vom Oracle Team:
Durch umstellen des Transaktionslevels hat alles geklappt, vielen Dank!
@Baldur
"..Satz xxx wird von Job oder Transaktion NR/USER/JOB benutzt"
Welcher Job ist dies und warum hält dieser einen Lock über die Satzwartezeit hinaus?
Stammdatenpflege sperrt den Satz blöderweise so lange, bis der Anwender aus der Porzelanabteilung zurück kommt, alle privaten Telefonate erledig hat und sich erbahmt seine (ggf nicht einmal gemachte) Änderung wieder frei zu geben.
Das braucht ihr überigens nicht als Designfehler zu benennen!
Danke
@D*B:
wäre schön wenn du noch beschreiben könntest wie wir die JDBC Treiber Einstellungen finden können.
Danke
Der ILEMax
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... sorry, ich vermeide es, mir ACS anzutun. Da gibt es m.E. bessere Alternativen, zumindest für das, was ich da brauche.
D*B
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In Verbindung => Connected => JDBC-Konfiguration bearbeiten => System => Isolationsstufe.
@D*B:
Wenn man Alternativen verwenden darf, gehts.
Ansonsten ist ACS ganz OK, nur bei manchen Dingen wie z.B. Intellisense (Autovervollständigen) etwas schwach. Wenn man aber mindestens einmal STRG+Leerzeichen verwendet hat und die Geduld aufbringt (Kaffee holen oder wegbringen) dann gehts auch.
Was andere nicht anbieten ist die Zugriffsanalyse (ob meine selbst erstellten Indizes verwendet werden).
35 Minuten für nur 3,2 Mio Sätze? Bist du da Remote via VPN drauf oder läuft dein Java in 32-Bit?
Ich habe native Tests mal gemacht, da konnten bis 200Mio Zeilen/Stunde abgeholt werden, allerdings mit ODBC. Der OLEDB IBMDASQL/IBMDA400 sowie der native .Net-Treiber waren da sogar langsamer.
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 Zitat von Fuerchau
In Verbindung => Connected => JDBC-Konfiguration bearbeiten => System => Isolationsstufe.
Das ist noch der iSeries Navigator!
In ACS kann man Verbindungen festlegen, die man beim Connect angibt.
Die Verbindungen können gepflegt werden über:
Edit --> JDBC Configuartions
Das Loglevel (bzw. Commit) stellt man dann in der Verbindung unter System --> Isolation Level ein.
(Default ist an dieser Stelle allerdings *NONE)

Die entsprechende Verbindung kann dann beim Verbinden ausgewählt werden.
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Nö, ich habe mich auf ACS bezogen;-).
Ich habe halt nur die deutsche Sprache eingeschaltet.
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... naja, ich tobe halt auf etlichen verschiedenen Datenbanken rum und vermeide nicht nur ACS, sondern auch MS-SQL Server Management studio und alles, was Datenbank spezifisch ist. Zusammenknipsen mit Auto Completion etc. mache ich auch nicht. Das trainiert und sorgt dafür, dass vor dem Bildschirm mehr Intelligenz sitzt als hinter dem Blech.
D*B
 Zitat von Fuerchau
In Verbindung => Connected => JDBC-Konfiguration bearbeiten => System => Isolationsstufe.
@D*B:
Wenn man Alternativen verwenden darf, gehts.
Ansonsten ist ACS ganz OK, nur bei manchen Dingen wie z.B. Intellisense (Autovervollständigen) etwas schwach. Wenn man aber mindestens einmal STRG+Leerzeichen verwendet hat und die Geduld aufbringt (Kaffee holen oder wegbringen) dann gehts auch.
Was andere nicht anbieten ist die Zugriffsanalyse (ob meine selbst erstellten Indizes verwendet werden).
35 Minuten für nur 3,2 Mio Sätze? Bist du da Remote via VPN drauf oder läuft dein Java in 32-Bit?
Ich habe native Tests mal gemacht, da konnten bis 200Mio Zeilen/Stunde abgeholt werden, allerdings mit ODBC. Der OLEDB IBMDASQL/IBMDA400 sowie der native .Net-Treiber waren da sogar langsamer.
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Nunja, bei Einwicklungen mit SQL, ILERPG und langen Namen vermeide ich gerne das ständige Neutippen von Namen wie zu SEU-Zeiten. Selbst da habe ichmir häufig auf einer 2. Sitzung die Namen anzeigen lassen um sie mit Copy/Paste zu transportieren.
In der Entwicklung mit VisualStudio käme ich gar nicht damit aus. Das erzeugen von Code ist du um kaum messbare Faktoren effektiver, schneller und dadurch auch weniger fehleranfällig.
Warum also nicht auch für die IBM i?
Da würde ich mir auch bei SQL die Vervollständigung wünschen.
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... um mal im offtopic zu bleiben. Im Eclipse (Java) erzeuge ich eine Methode, indem ich sie einfach aufrufe, wenn der Compiler meckert, nehme ich den QuickFix "erstellen" und selbiger erzeugt einen Stub. Im Refactoring kann man Methoden im scope verschieben, umbenennen mit automatischem durchziehen durch das gesamte Projekt und vieles mehr. Die völlig überteuerten Werkzeuge sehen aus wie Eclipse aber alle wichtigen Punkte fehlen - das ist so, als ob man einen Mercedesstern auf einen Trabbi macht und dem Kunden ein Dia auf die Brille klebt.
Was SQL angeht, erspare ich mir das Felder auflisten weitgehend indem ich grundsätzlich auf spezifische Views zugreife und den fetch in eine externe DS mache. Diese Views werden (fast) nie geändert, kommt ein Feld hinzu, gibt es eine weitere View.
Was mich an Auto Completion stört, ist, dass man zu leicht etwas ähnlich benamtes einfügt.
D*B
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Dann hast du ja wenige komplexe SQL's bisher nötig;-).
Spätestens bei komplexen Where-Klauseln, join-Beziehungen, OLAP-Funktionen u.s.w. ist die Vervollständigung einfach sehr hilfreich.
Der RDI kann das aber noch nicht mal, wenn ich den eine SQL-Textdatei öffne.
Da hilft mir dann ACS und ich kopiere den SQL dann in RDI um die View/Table/Function/... zu erstellen.
Mich nervt da eher, dass der SQL-Precompiler Fehler bei den Namen nicht mehr meldet sondern denkt, dass dies externe SQL-Variablen sind.
Erst bei der Ausführung wundert man sich was da niocht läuft und nur im Debugmodus wird der SQL-Code -206 im Joblog geschrieben.
Die Zeit die ich beim Tippen spare, gibt mir die Zeit dann beim Testen.
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Ich mag auch Offtopic sein :-)
Ich hab bis jetzt nichts schnelleres gefunden als den DBeaver.
Der schlägt mir Lib, Tabellen, Spalten & Co automatisch beim Tippen vor.
Egal ob sich das getippte am Namenanfang oder mitten drinnen befindet.
Er ist da sehr intelligent und das hilft super bei Faulheit (Klassiker: ... ah wie war der blöde Prefix da nochmal?!?)
Und das Entwickeln mach ich fast ausschließlich im VSCode.
Habe auch kein Tool bis jetzt gefunden, wo ich so schnell durch die Sourcen springen und sie auch einfach finden kann.
Es wird sehr oft keine Maus benötigt. Vieles geht schnell und einfach über Tastenkombis.
Egal ob jetzt RPG, Python, Java, PHP usw.
Es fehlt leider nur an Features die im Eclipse besser umgesetzt sind wie von Bender beschrieben.
Das ist das einzige was mir da im VSCode abgeht.
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... die Komplexität gehört ins View Layer und nebenbei bemerkt, ist Komplexität häufig ein Zeichen von miesem Datenbankdesign.
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