Die Satzwartezeit wird per CHGPF festgelegt und der Default ist 60 Sekunden.
Wenn du eine kürzere Wartezeit brauchst, kannst du diese ändern, allerdings trifft es dann ja alle.
Ggf. kannst du ja per OVRDBF vor Programmauf oder Open speziell für dieses Programm die Zeit verkürzen.
Ein generelles Abschalten ist war möglich, allerdings wird das nicht funktionieren, da kein Read für einenen Update (auch per SQL-Update/Delete) auf das Ende der Bearbeitung durch andere Jobs mehr wartet. Und dies muss ja dann auch immer und überall behandelt werden.
Speziell unter Commit-Bedingungen (Transaktionen) wäre ein sinnvolles Verarbeiten von Daten unmöglich.

Auch deine SETLL-Methode halte ich nicht für zielführend, da du ja nicht weißt, auf welchen Schlüssel du wartest. Du kannst also nicht über diesen hinwegspringen, der er dem Programm nicht bekannt ist.

Aber was willst du eigentlich tun?
Bei sequentieller Bearbeitung kann man auch mit READ(N) bzw. READE(N), REDPE(N) lesen um zumindest erst mal die Daten zu lesen.
Erst bei der Entscheidung einen Satz auch zu bearbeiten macht man dann einen CHAIN und wartet auf das Ende der anderen Job-Operationen, die bei vernünftiger Programmierung, nicht allzu lange dauern.