In der Regel macht man einen

select f1, f2, f3, ...., fn
from mytable
where ...

Also genau dasselbe, wie im Ergebnis SETLL/READE oder CHAIN.
Wenn man es genau nimmt, führt man genau die Felder auf, die man benötigt.
Das hat den Vorteil, dass Datei/Table-Änderungen weniger problematisch sind.
Natürlich kann man auch einen "select * into : MyTableDS from mytable ..." verwenden, das macht das Programmieren nur einfacher.
Wenn du natürlich 200 Felder einzeln liest, wird es klarerweise langsamer, aber so sollte man nicht arbeiten.
Außer du hast eine superstarke Normalisierung der Datenbank vor (Stufe 5):
Jede Information wird nur mit einem (mehrfachen) Schlüssel gespeichert.
Das habe ich aber noch nirgends gesehen.

Das Lesen per SQL zu native ist kaum messbar, da Programmaufrufzeiten vernachlässigbar sind.
Und die Maschinen sind auch noch schneller als früher.
Interessant wird es dann eher bei komplexeren SQL's mit Join, Group by, was man in RPG nur schwer hinbekommt.