Das Hauptproblem ist, dass IFS-Rechte nicht via adopted authority verwendet werden kann, wie man es von anderen Objekten kennt.
Wenn also ein Programmmit Option *owner läuft, kann auf das IFS trotzdem nur mit den Rechten des Users zugegriffen werden.
Startest du also ein STRPCCMD via 5250, muss der User auf dem PC sich am IFS mit demselben Usernamen für das IFS noch mal anmelden.
Im alten OpsNerv gabs die Einstellung "bei jeder Sitzung anmelden" oder "nur 1 x anmelden".
Wenn du also via STRPCCMD auf ein Netzwerkshare via UNC zugreifen willst, scheitert dies nun meist.
Besser ist es, ein Laufwerk bei der Anmeldung des Users am PC zu mappen.
Allerdings setzt Windows dies ja auch bei automatisch wieder verbinden auf "rot". Der User muss es bewusst mit einem Klick aktivieren. Das nervt halt ganz schön, da das per Programm nicht automatisierbar ist.
Für Automatisierung kann man via cmd-file ein "Net use" aufsetzen, was allerdings User/Kennwort im Klartext benötigt.
Per Powershell kann man mit New-PSDrive und einem Credentials-Objekt das ebenso automatisieren.
Hier kann man das Credentials-Objekt aber aus einer verschlüsselten Datei lesen, die man vorher erstellen kann.
Alles aufwändig.

Man kann per Windows-GPO aber auch angemeldete Netzlaufwerke verteilen.
Diese werden bei Anmeldung dann automatisch erstellt.
Durch die GPO kann man dann einen neutralen User mit "Nur-Lese-berechtigung" dann verbinden, so dass dein STRPCCMD dann Zugriff hat.

Such dir was aus;-).