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Das sind nur vereinfachte Beispiele. Ich schreibe eine SQL-Funktion für einen Webservice. Die Funktion liefert für bestimmte Anfragen Blobs zurück bzw. schreibts übergebene Blobs in eine Datenbank. Es sind nur bestimmte Anfragen zulässig. Deshalb gibt es mehrere if's. Das habe ich aber inzwischen durch case when ersetzt.
Mein eigentliches Problem ist wirklich nur:
Wie kann ich den SQLCOD nach einer ausgeführten SQL-Anweisung (das kann eine select oder eine update Anweisung sein) bekommen? Ich möchte erkennen, ob die Anweisung problemlos ausgeführt wurde, ob sie keinen Satz gefunden hat oder ob ein anderer Fehler (z.B. wegen Lock) aufgetreten ist.
Da ich das an mehreren Stellen im Code brauche, suche ich eine "kurze" Lösung.
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Deklariere den SQLCODE als Variable und sie wird, wie von mir schon beschrieben, automatisch von SQL befüllt.
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 Zitat von Andreas_Prouza
Deklariere den SQLCODE als Variable und sie wird, wie von mir schon beschrieben, automatisch von SQL befüllt.
Vielen Dank, Andreas.
ich probiere es jetzt nochmal mit deiner Methode. Vielleicht habe ich eben etwas falsch gemacht.
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DECLARE SQLSTATE char(5);
DECLARE SQLcode int;
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Den Declare hatte ich nur bei DB2 allgemein und nicht bei DB2 for i gefunden.
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Tut mir leid, Andreas. Es funktioniert (bei mir) nicht.
Nur weil die Variable sqlcode heißt, wird sie (bei mir) noch lange nicht gefüllt.
Vielleicht muss man doch noch irgendwo angeben, dass sie mit dem sqlcode verknüpft ist?
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Es ist und bleibt merkwürdig:
Ich habe jetzt eine ganz simple Testfunktion geschrieben:
Code:
--============================================================================
-- Test für SQLCODE
--============================================================================
create or replace function edpgmlib/DAXTEST()
returns varchar(100)
language sql
reads sql data
begin
declare sqlstate char(5) default '00000';
declare sqlcode int default 0;
declare var1 char(1);
declare code1 int default 0;
declare var2 char(1);
declare code2 int default 0;
select 'J' into var1 from sysdummy1 where ibmreqd = 'Y';
set code1 = SQLCODE;
select 'N' into var2 from sysdummy1 where ibmreqd <> 'Y';
set code2 = SQLCODE;
return 'code1=' concat digits(code1) concat ' code2=' concat digits(code2);
end;
Wenn ich das im SQL mittels
valuesdaxtest();
ausführe, klappt es!
Wie gewünscht, ist das Ergebnis: "code1=0000000000 code2=0000000100"
Es funktioniert also genau, wie Andreas es beschrieben hat!!
Bei meiner "echten" UDF klappt es allerdings nicht. Ich muss morgen mal in Ruhe darangehen und gucken, was bei meinem Source anders ist.
Nochmals Danke für eure Geduld und Hilfe.
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Genau, ich verwende das schon seit langem so, ist also nicht abhängig vom Release.
Wichtig ist nur, dass das Declare ganz genau so definiert wird.
Wenn es bei der "echten" UDF nicht klappt, schick ggf. mal den Code.
@Baldur: Ich glaube, das kann man im SQL Programming Redbook (heißen die noch so?) nachlesen.
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Aber warum stehts nicht in der Online-Doku bzw. ich finde es nicht?
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Ja, das stimmt schon, es ist teilweise relativ schwer spezielle Informationen zu finden.
Ich habe damals, als ich für meine DB Workshops, das Programm zusammen gestellt habe, die ganzen DB Redbooks !komplett! gelesen.
Redbook: "SQL Procedures, Triggers, andFunctions on IBM DB2 for i"
Kapitel: 2.6.6 Direct SQLSTATE and SQLCODE usage
Sometimes, it is handy to use the SQLSTATE or SQLCODE directly. Although error handlingis provided by the conditions, handlers and GET DIAGNOSTICS in PSM mostly preclude theneed for direct usage. However, direct usage can facilitate efficiencies sometimes in writingcode.
To access these values in an SQL procedure, you must first define them as variables with theexact names, as shown in Example 2-42.
Example 2-42 Declaring SQLCODE and SQLSTATE
DECLARE SQLCODE INTEGER DEFAULT 0;
DECLARE SQLSTATE CHAR(5) DEFAULT '00000';
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Hallo zusammen,
ich habe das Problem gefunden. Wenn man es erstmal verstanden hat, ist es ganz einfach:
Ich habe in meinem Programm 2 select-Anweisungen, von denen nur eine ausgeführt wird:
Code:
if a=b then
select irgendwas, was schief geht (also not found);
end if;
if a<>b then
select irgendetwas anderes;
end if;
code = sqlcode;
An dieser Stelle sollte der sqlcode eigentlich noch 100 sein,
weil die erste select-Anweisung ausgeführt wurde, aber nichts gefunden hat.
Die zweite select-Anweisung wurde wegen des if a<>b nicht ausgeführt,
sollte meiner Meinung nach also den sqlcode nicht verstellen.
Aber: Der sqlcode wird von jeder SQL-Anweisung verändert.
Die Anweisung if a<>B ist ja auch eine SQL-Anweisung (wenn auch nur
eine Strukturanweisung). Diese Anweisung stellt den sqlcode wieder zurück auf 0,
da ja ein Vergleich technisch gesehen fehlerfrei stattgefunden hat.
Jetzt werdet ihr sagen: War ja klar, habe ich ja schon immer gewusst ...
Ok, das würde ich euch auch glauben :-)
Ich fand aber es schon tricky.
Nochmals Danke,
Dieter
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