Die Größe der Journalempfänger ist i.d.R., wenn man nicht vollkommenen Blödsinn konfiguriert hat, beschränkt und wird automatisch reorganisiert.
Die Einstellungen kann man mit CHGJRN überprüfen. Die Anzahl und Größe der Journalempfänger kann man DSPOBJD und Objekttyp *JRNRCV in eine OUTFILE überprüfen.

Die Dateien können i.d.S. nicht volllaufen, aber natürlich Platz verschwenden.
Per DSPFD in eine Outfile sollte man das Flag REUSEDLT auf *YES prüfen und die Anzahl der gelöschten Sätze im Verältnis zur Anzahl aktiver Sätze ermitteln.
Bei SQL-Tabellen steht REUSEDLT automatisch auf *YES.
Hier hilft nur ein RGZPFM um die Datei tatsächlich wieder zu verkleinern, wenn der Anteil der gelöschten Zeilen groß ist und sich auch tatsächlich im Gigabyte-Bereich bewegt.
Ein RGZPFM im laufenden Betrieb kann u.U. auch funktionieren, aber ob der auch die Datei verkleinert, kann ich nicht sagen.