OUTQ eher nein. Wobei z.B. im Windows-Printserver in der Warteschlange durchaus noch Ausdrucke warten können. Das regelt aber der Prozess "PrintQueues".

Eine JOBQ ist im Windows mit Aufgabenplanung gleichzusetzen und in Unix mit cron-Tables.
Das sind halt wartende Jobs, die irgendwann dran, aber noch nicht gestartet sind.
Eine JOBQ (mit Subsystemen) direkt ist mir nicht bekannt, es gibt da aber bestimmt genug Werkzeuge, die sowas auch wieder anbieten.

OUTQ ist ein Fall der IBM i, da dort halt Jobs geparkt werden, die noch Ressourcen haben, i.W. wartende Joblogs oder eben Spools.

Im Windows/Linux sind nach dem Neustart alte Prozesse erst mal weg, im Gegensatz zu Hibernate oder Standby.
Allerdings kann es da auch jede Menge Schrott im System geben, da es keine automatischen Aufräumprozesse gibt. Diese muss man selber anstoßen.
Z.B. Plattenbereinigung und Löschen von %TEMP%-Verzeichnissen, da viele Programme vergessen hinter sich aufzuräumen.
Das währe ähnlich den Bereinigungsaufgaben der IBM i.

Temp's gibt es auch gerne bei der IBM im IFS/PASE.

Windows ist da besonders schlimm, da es viele Standorte von Schmutzdaten gibt:
%TEMP%, %APPDATA%, %LOCALAPPDATA%, %DriverData%, %ProgramData%.
Zusätzlich noch im Systemverzeichnis von Windows.