Die ODBC-Klassen aus Net.Core können natürlich auch weiter verwendet werden.
Man benötigt keine DSN-Konfiguration, da man alles im ConnectionString mitgeben kann.
Der IBM i Net.Provider ist, wie bereits gesagt, nur ein Wrapper um den ODBC-Treiber herum, benötigt also die ACS-Installation im Client.

Der native IBM DB2 Provider benötigt ACS überhaupt nicht, da der Zugriff per DRDA-Protokoll (ähnlich WRKRDBDIRE-IBM Verknüpfungen) erfolgt.

Interessant ist der Microsoft-Treiber, der eigentlich aus der SQL-Server-Welt kommt (Integration Serviceses), aber warum sollte der nicht auch native verwendet werden können.

Achja, noch ein Nachsatz:
Im Internet kursieren auch Meinungen, dass ein Net-Nativetreiber schneller als ein ODBC-Treiber wäre. Dem ist definitiv nicht so, da der tatsächliche Engpass nicht die lokale CPU ist sondern das Netzwerk und die Komplexität des SQL's mit fehlenden Indizes.
Und die vielseits gewünschten Async/Await-Pattern werden vom Microsoft System.Data.Odbc-Package komplett zur Verfügung gestellt.