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Die AS/400 schläft NIE !!!
Wenn Sie eine AS/400-Verbindung aufbauen erscheint normalerweise im SysTray (das Fenster unten rechts) der Verbindungsmanager. Wenn nun ein zeitlang keine Aktivitäten stattfinden, erfolgt eine automatische Abmeldung (das Icon verschwindet wieder). Mit der nächsten Aktion wird wieder automatisch angemeldet, da ja Benutzer und Kennwort bereits bekannt sind.
Dies erfordert einen Neustart der Serverjobs auf der AS/400. Je nach Leistung Ihres Systems kann das schon mal dauern.
Eine Lösung, die ich verwende: Über einen Zeitgeber (z.B. 30 Sekunden) wird ein einzelner Zugriff auf eine Tabelle durchgeführt. Dies zwingt ClientAccess die Verbindung aufrecht zu erhalten.
Noch ein Tipp für die Performance !
Verwenden Sie nach Möglichkeit für wiederholte identische SQL-Zugriffe ParameterMarker (z.B. SELECT F1, F2, F3, ... FROM T1 WHERE F1=? AND F2=? ...) in dem Sie ein QUERYDEF-Objekt erstellen.
Dieses SQL wird von der AS/400 vorcompiliert (prepared) und nach der 1. Ausführung bleibt die Tabelle geöffnet bis die Verbindung geschlossen wird.
Nun brauchen Sie nur noch die Parameter zu füllen und das RECORDSET zu öffnen.
Verwenden Sie NICHT die DAO/ADO-Methoden RECORDSET.FIND / .FINDNEXT usw. !!!!
Dies führt dazu, dass die Daten auf Ihren PC übertragen werden, von der SQL-Runtime untersucht und ggf. wieder verworfen werden. Setzen Sie hierzu lieber einen neuen dazu passenden SQL ab und benutzen Sie MOVENEXT (FETCH).
Kleiner Tipp am Rande: Wenn Sie vom PC aus eine Tabelle geöffnet haben, können Sie mittels WRKOBJLCK LIB/FILE *FILE die Serverjobs für Ihren PC ermitteln und dann mittels '5' mit Job arbeiten, die geöffneten Tabellen sehen, ggf. Nachrichten des Joblogs prüfen usw.
Und noch ein Tipp:
Wenn Sie SQL auf Ihrer AS/400 haben (STRSQL) können Sie alle SQL-Befehle natürlich vorher auf ihre Performance untersuchen:
1. STRDBG (dies startet den Debugger)
2. STRSQL (dies startet SQL im Debugmodus)
3. SQL-Befehle ausführen
4. Im Joblog die Nachrichten über Zugriffswege nicht nur lesen sondern STUDIEREN !
Wenn Sie SQL verlassen, vergessen Sie nicht den Befehl ENDDBG.
Eine weitere Analysemöglichkeit ist der Befehl CHGQRYA. Probieren Sie ihn aus.
mfg
Baldur Fürchau
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