Hallo,

das Problem ist, dass es Anwendungen gibt, die in einer Datei 50 Member haben, mit gleichen Satzformaten, die aber unterschiedlich heissen und das dann manche Leute noch für Software Engineering halten.
In RPG mit Record Level Access habe ich bei solch einem Verhau keinerlei Skrupel das über einen Bandwurm ohne externe Beschreibung in eine Datenstruktur einzulesen.
Nebenbei bemerkt: solcher Quatsch lässt sich mit SQL auch verhackstücken; da könnte man sogar eine einzige View drüberlegen, die 50 Aliasse, die ebenfalls Views sein könnten in eine zusammenzerren könnten.
Ich plädiere hierbei aber eindeutig für DLTF und neu machen!!! Das ist mit Abstand das eleganteste. Aus dieser Nuss kann man eh' nur noch Brösel für den Kuchen machen und selbst der hat dann einen ranzigen Ton.

Dieter Bender

Zitat:
Original erstellt von Fuerchau:
Da kann ich nur Birgitta zustimmen.
Das Problem in RPG ist, dass ich das Satzformat NICHT variabel gestalten kann, einzige Ausnahme:
READ >Dateiname<
anstelle
READ >Formatname<

Dann wird der Formatname in der INFDS abgelegt. Im OVRDBF solltest du allerdings LVLCHK(*NO) ergänzen.

Problem: bleibt nur noch der Feldname, wenn der auch variabel ist, hast du selbst mit SQL keine Chance und in RPG schon gar nicht.

Ansonsten bleibt halt nur eine andere Sprache wie z.B. COBOL, dort kann der Satzformat-Name in einer Variablen verwendet werden und Feldnamen interessieren fast nicht.

PS:
Warum kopierst du die Teildateien nicht einfach per CPYF in eine Arbeitsdatei, die auch zur Compilezeit existiert und verabeitest nur diese Arbeitsdatei ?

[Dieser Beitrag wurde von Fuerchau am 06. Mai 2003 editiert.]
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