@ Bruno,

das geht bei uns ein wenig drunter und drüber. Um möglichst auf jeder Maschine parallel sichern zu können, ist generell jede Tape-Unit an jeweils zwei Maschinen angeschlossen.

Die Jobs für eine bestimmte Tape-Unit laufen also teilweise auf der gleichen, teils auf verschiedenen Maschinen. Aber die Idee mit einer dedizierten Jobq nur für die nächtlichen Backups werden wir hier mal näher erörtern.



@ Fuerchau,

besagte Lib ist mittlerweile etwa 900 GB groß und beinhaltet ca. 15.000 Objekte - es handelt sich um unsere SAP-Datenbank.

Das Problem mit den gesperrten Objekten stellt sich bei SAP in der Regel nur dann, wenn ein Programmierer Schrott produziert und ein z.B. ein Programm zur Massenänderung-/Löschung von Daten ohne Commitcycles erzeugt. Aber solche Programme laufen dann erfahrungsgemäß etliche Stunden, weswegen die Sicherung spätestens nach 20 Minuten (unser eingestellter SAVACTWAIT-Parameter) eh abbricht. Aber wie gesagt, der Puffer zwischen den Jobs beträgt manchmal nur 10-15 Minuten, mehr ist wegen anderer Abhängigkeiten nicht drin.


Gruß,
Systemer