In großen Teilen stimme ich dir ja zu, Birgitta, aber leider haben manche Kunden den Wunsch möglichst viele Informationen (auch bei Subfiles) auf einen Blick zu sehen.
Da aber das Layout nur sehr eingeschränkt beeinflussbar ist, gibt es immer mal wieder Probleme in der Darstellung.
Besonders wenn ich mir MsgId's arbeite kommt es mitunter zu anderen Darstellungen da sich nicht immer an die Längenvorgaben gehalten wird. Bis hin zum Problem, dass das Panel auf einmal nicht generiert wird, weil die Liste die Breite von 80/132 auf einmal übersteigt.
Mehrzeilige Listen werden auch noch nicht unterstützt so dass man unbedingt Views benötigt um die Informationen darzustellen.
Die Cursorsteuerung (über Feldnamen) ist gewöhnungsbedürftig (hierzu gibt es auch andere Beiträge zu Cursor in DDS). Bei DDS bin ich immer noch ein Fan von Bezugszahlen, auch wenn man sie für den Rest der Programme nicht mehr benötigt.

Bestätigungssubfiles findet man bei CRM-Anwendungen auch eher selten.

Es wäre schön, wenn es für UIM-Panels auch mal einen SDA-ähnlichen Ansatz gäbe, aber daran glaube ich nicht.

Was die Komplexität angeht so ist meine Erfahrung dahingehend, dass es besser ist mit den EXIT-Funktionen zu arbeiten, da damit die Funktionen besser gekapselt werden können (1 Aufruf pro Funktion/Satz) als mittels Return und dann mal sehen was passieren muss.
In OPM-Umgebungen führt das zu mehreren Programmsegmenten, was sicherlich die Modularität steigert (bei ILE könnte man auch Funktionen als Exit's definieiren).

PS:
Für UIM-Panels hatte ich mal ein Testprogramm entwickelt, dass eine erstellte UIM mittels diversen Funktionen bedienen kann, so dass man nicht immer gezwungen ist sich durch das ganze Programm zu hangeln um an das gewünschte Layout zu kommen bzw. die diversen Exits (nur OPM) zu testen.
Da ich damals in COBOL entwickelte habe ich auch aus der UIM-Quelle die COPY's generiert zum Datenaustausch, was sich sicherlich auch auf (ILE)RPG erweitern ließe.